Die Verbreitung von Nachnamen

Geogen heißt ein Online-Dienst, der auf Basis der Telefonbucheinträge die Verbreitung von Nachnamen in Deutschland und Österreich anzeigen kann.

Demnach ist der Name „Schneider“ der dritthäufigste Name in Deutschland, nach Müller und Schmidt. Von der Häufigkeit her ist der Name allerdings in Süd- und Westdeutschland weiter verbreitet als z.B. im Nordosten.
Der Geburtstnamen meiner Mutter, Rommel, kommt deutschlandweit übrigens am häufigsten im Rems-Murr-Kreis vor.

Counter-Auswertung

Mein chCounter läuft jetzt genau einen Monat, Zeit für eine kleine Auswertung:

Seit dem 16.01.2007 waren 2303 Besucher auf theglade.com, die 15735 Seitenaufrufe getätigt haben. Der Tagesschnitt liegt dabei bei 71 Besuchern und 491 Seitenaufrufen, die meisten Besucher hatte ich am 24.01. mit 131.

Wie kommen die Besucher auf die Seite?

Die meisten kommen über Google (783 Besucher), alle anderen Suchmaschinen und einzelne verweisende Links sind zu vernachlässigen.
Die Top-Ten der Suchwörter ist dabei:

  1. Kebekus (67)
  2. Carolin (55)
  3. wap54g (45)
  4. dsds (40)
  5. tokio (40)
  6. hotel (38)
  7. rammstein (33)
  8. bildzeitung (31)
  9. kiel (24)
  10. lustige (22)

Und was schauen die Besucher an?

  1. ToLeBlog (8005) – alle Einträge, Archive etc. zusammengefasst
  2. Schweinehals.de (353) – komischerweise taucht das bei den Suchwörtern nicht auf
  3. theglade.com-Startseite (318)
  4. Pics’n’Stuff Übersicht (234)
  5. Startseite Khan’s glade (223) – die Startseite des CMS
  6. Das Archiv (94)
  7. Über mich (94)
  8. Gästebuch (87)
  9. Übersicht Cartoons (82)
  10. ToLeBlog – Autorenseite (69)

Wie zu erwarten ist, kommen die meisten Besucher als Deutschland, gefolgt von den USA und der Schweiz. Aber ich hatte unter anderem auch einen Besucher aus China, aus Argentinien, aus Russland und aus dem Jemen (!).

Das Verhältnis zwischen Internet-Explorer und Firefox beträgt 1051 : 677.

Wer noch mehr Infos möchte, kann sich die Statistik auch selbst unter www.theglade.com/chcounter anschauen.

Konzern Kirche

Heute auf idea.de

Der Vorsitzende der nordelbischen Kirchenleitung, Bischof Hans Christian Knuth (Schleswig), hat davor gewarnt, die evangelische Kirche wie einen Konzern führen zu wollen. Er bekräftigte damit seine Kritik am EKD-Impulspapier, dem nach seiner Meinung ein überholtes Organisationsmodell zugrunde liegt. Der Frankfurter Allgemeinen Zeitung sagte er: „Bei VW mag es für die Effektivität auf allen Ebenen eindeutige Kriterien geben. Für die Kirche geht das nicht. Wir dürfen uns kein Effektivitätskriterium einreden lassen, nach dem die Stabilisierung der Kirchenmitgliedschaft das oberste Ziel ist.“

Was würde Knuth wohl zum Projekt wirtschaftliches Handeln in der Kirche sagen?

Nochmal Füchse

Vor einigen Tagen schrieb ich etwas über die Jagd und die hohe Anzahl an Füchsen in den Städten. Heute lese ich auf FAZ.net unter der Überschrift „Fuchs, du hast die Stadt erobert„:

In den meisten Großstädten der Welt kennen Kinder Füchse nur aus dem Bilderbuch. In London kennen sie „Vulpes vulpes“ auch aus dem wirklichen Leben. In der britischen Hauptstadt leben mehr als 10.000 Rotfüchse, so viele wie in kaum einer anderen Metropole der Welt. Sie treiben sich in Gärten herum, ernähren sich aus Mülleimern und erschrecken neu in die Stadt gezogene Bewohner mit ihren martialischen Brunftschreien.

So hat angeblich auch die Queen bereits unter den Füchsen leiden müssen (einer ihrer Flamingos wurde gerissen) und selbst die Parlamentarier sind schon auf Füchse gestoßen. Diese Füchse werden natürlich intensiv bejagt, zum Teil auch mit Fallen.

Tierschützer verdammen diese Praktiken. „Einen Fuchs zu erschießen löst das Problem nicht. Ein paar Wochen später ist ein neuer Fuchs da“, sagt John Bryant von Animal Welfare.

Vielleicht sollten man es ja mit Konzepten zur „Selbstregulierung“ probieren, sicher würden 10000 Füchse sofort aus der Stadt verschwinden, wenn man das Umland durch Verzicht auf die Jagd attraktiver machen würde (Ha ha!).

Aber schließlich sind die Füchse in der Stadt ja auch nicht gefährlich:

Aus Sicht von Tierschützern sind die Füchse selten eine Gefahr für den Menschen. Laut einer Studie töten Füchse weniger als eine von hundert Katzen im Jahr, meist junge Kätzchen. In den vergangenen fünf Jahren passierte es im ganzen Land zweimal, dass ein Fuchs schlafende Kinder im Haus biss.

Ein Glück, dass es keine Tollwut in England gibt, sonst wäre die Sachlage wohl etwas anders.

Walkmühle-Szenen 3: Forellentanz

Die Stars des dritten Videos sind Bachforellen. Die Aufnahmen wurden im Irsbach zwischen der Walkmühle und Sulzbach aufgenommen, und zwar am 21.07.2002 und am 22.04.2003. Es ist dort normalerweise sehr schwierig, die scheuen Forellen über einen längeren Zeitraum zu filmen. Beide Male hatte ich jedoch Glück.
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Beim ersten Mal war das Stativ schon aufgebaut, denn eigentlich hatte ich an einer flachen Stelle Flußkrebse gefilmt, als plötzlich zwei „tanzende“ Forellen direkt vor mich schwammen. Sie waren so mit ihrem Revierkampf beschäftigt, dass sie mich überhaupt nicht wahrnahmen.
Das zweite Mal sah ich die sehr große Forelle zum Glück schon, bevor sie mich sah. So konnte ich sie in Ruhe filmen, bis sie unter Wurzelwerk verschwand. Wer genau hinschaut, kann vielleicht die kleine Schmerle sehen, die am Anfang hinter der großen Forelle herschwimmt.

Natürlich leidet die Qualität des Videos darunter, dass die Fische im Wasser sind (und ich nicht), ich hoffe aber, man kann es trotzdem erkennen.

Lettischer Protest(antismus)

Der Erzbischof der evangelisch-lutherischen Kirche von Lettland ist zur Zeit in Deutschland bei der Versammlung um Bekenntnis, Erneuerung und Einheit der Kirche. Idea.de berichtet unter der Überschrift „Kirchliche Homo-Segnungen sind “null und nichtig”“ von seinen Äußerungen:

Eine solche Segnung sei nach Aussage des Neuen Testamentes ohnehin unmöglich, da Menschen in gleichgeschlechtlichen Beziehungen in Sünde lebten und deshalb keine Hoffnung auf das von Gott verheißene ewige Leben haben könnten. In Grundfragen christlicher Lehre und Ethik sei Demokratie in der Kirche nicht hilfreich.

Andere Meinungen ziehen Konsequenten nach sich:

Wenn Pfarrer in seiner Kirche die Position bezögen, dass gleichgeschlechtliche Beziehungen eine normale Alternative zur Ehe seien, würden sie ihrer Ämter enthoben.

Nun gut, mag der eine oder andere denken. Das gibt es auch in Deutschland… aber es geht noch weiter:

Das Kirchenoberhaupt verteidigte erneut den Beschluss seiner Kirche, die 1975 eingeführte Frauenordination 1995 wieder abzuschaffen, weil man sie für unbiblisch halte. „Es gibt nur einen Weg, wie man die Frauenordination begründen kann: Indem man sagt, dass nicht alle Stellen in der Bibel heute gültig sind.“ Die Segnung homosexueller Paare werde mit derselben Methode begründet. Die Frage, ob Frauen Pastorinnen werden können, sei keine Frage der Wertschätzung, Fähigkeiten oder Würde der Frau. Er selbst begrüße den Dienst von Frauen in der Kirche sehr. Das ändere aber nichts daran, dass die Bibel Frauen im Pastorenamt ablehne.

Nun ja… ich behaupte einfach, dass auch der Erzbischof nicht alle Bibelstellen für gültig ansieht. Auf dem Bild sieht es zumindest so aus, als ob er gelegentlich zum Frisör geht (ich weiß, dass die Sache mit dem Haare schneiden total ausgelutscht ist, aber es passt trotzdem!).

Sauereien und die Jagd

Ich habe heute gesehen, dass einige Leute meine Seite über die Homepage „schweineschutz.de“ bzw. „SAU – Schweine Artenschutz Unternehmen“ besuchen. Dort gibt es einen Link zu schweinehals.de:

soll besonders witzig wirken…und bekommt wohl dann auch bald den hauseigenen, ausgelobten „Schweine-Oscar“, wenn diese Art von Humor beibehalten wird.

Danke. Die Seite ist insgesamt etwas veraltet, und berichtet unter anderem von einer Protestaktion gegen die Jagd im September 2002 in Berlin. Zudem gibt es eine Seite mit Gründen gegen die Jagd, die nur aus „Lust am Töten“ existiert.

Irgendwie passt das zu dem, was ich vor einigen Tagen in der Waiblinger Zeitung gelesen habe. Dort wurde berichtet, dass Wildschweine zwischen Schwaikheim und Winnenden am Waiblinger Berg eine Wiese total zerstört haben. Dieses Jahr gibt es aufgrund des milden Winters sowieso mehr Wildschweine als je zuvor.

Ich bin dann auf der Seite „Konzepte Natur ohne Jagd“ auf abschaffung-der-jagd.de gelandet. Das sind echte Idealisten! Dort las ich folgendes:

Nach einem ganzflächigen Verbot der Jagd in Deutschland, das von uns angestrebt wird, greifen spezifische Hilfs- und Rahmenprogramme, die den Organismen in Wald und Flur sinnvolle Hilfen geben.

Nach einer endlosen Ausführung mit zum Teil guten (aber auch sehr kostenintensiven) Vorschlägen, kommt dann folgendes:

Mit Wildübergängen und Schutzpflanzungen wird eine normale Ausbreitung und Wanderung aller Arten ermöglicht. Da der Jagddruck die Tiere dann nicht mehr traumatisiert, werden die Wildtiere ihren Lebensraum seltener verlassen als heute. Die urbanisierte Umwelt wird kaum einen Reiz für die Tiere haben und hat als Zufluchtsstätte ausgedient.

Das ist ein schöner Gedanke – aber das glaube ich nicht. Die urbanisierte Umwelt ist keine Zufluchtsstätte für Marder, Waschbären und Füchse… sondern eine einfache Futterquelle. Es mag ja sein, dass Wildschweine dann nur noch in die Felder gehen, die zwar bewirtschaftet, aber nicht abgeerntet werden (wer soll das zahlen???), aber für Räuber ist es dort attraktiv, wo es Müll und Ratten gibt.

Durch die Beendigung der Bejagung durch Menschen werden sich die Bestände an Beutegreifern in Wald und Flur (Füchse, Marder, Wiesel, Iltisse usw.) wieder erholen, d.h. ein normales Revierverhalten reguliert die Nachwuchszahlen und die großflächige Verbreitung von Krankheiten ist unterbunden (auch kontrollierte Behandlungen sind wirksamer möglich).

Die Bestände von Füchsen sollen sich „erholen“? Ja, wohin denn? Die laufen ja zum Teil schon in den Städten rum. Und keiner kann mir sagen, dass die dann alle wieder in die Wälder gehen. Es kommen unter Umständen noch mehr in die Nähe menschlicher Behausungen.

Ich frage mich, ob bei diesen Ideen die Tiere auch mitmachen… die interessiert nämlich ein Konzept zur Natur ohne Jagd nicht. Und wenn alle Jagdgegner die Flurschäden zahlen müssten, die von Tieren verursacht werden (nächstes Jahr wirds durch die hohe Wildschweinpopulation sicher noch mehr als sonst), dann würden sie unter Umständen ihre schönen Konzepte ein wenig überdenken.

Schließlich stellt sich mir die Frage, wie man es vereinbaren kann, dass die Regulierung der Bestände der Natur überlassen werden soll – es aber trotzdem „kontrollierte Behandlungen“ gibt. Ist das nicht letztlich eine Inkonsequenz? Schließlich sind Seuchen eigentlich auch eine Regulierungsfunktion bei zu großen Populationen…

Zum Schluss sei noch auf das Mäusevideo verwiesen. Wenn man die Tiere nicht umgebracht hätte und auf eine natürliche Regulation gewartet hätte… das darf sich jeder selbst überlegen.

Browserkompatibilität

Wo wir gerade von Füchsen reden, mein Standardbrowser ist Firefox. Und damit surfe ich im Normalfall auch, den IE habe ich hauptsächlich zum Kompatibilitätscheck diverser Homepages und für die Pflege von Contenido-Projekten wie theglade.com (da macht Firefox nämlich leider Schwierigkeiten).

Ich hatte kürzlich gelesen, dass die Homepage der Gemeinde Schwaikheim ein Relaunch hatte und habe mir daraufhin die Seite angeschaut. Sie ist auch in der Tat wesentlich besser und moderner als die bisherige Homepage, dennoch gab es mit Firefox einige Probleme. Der Inhaltsframe hatte ineinander verschachtelte Scrollbalken, was die Bedienung zum Teil sehr erschwerte. Im Internetexplorer sah es jedoch richtig aus, also hatten die Webmaster offensichtlich keinen ausgiebigen Browser-Check gemacht (wer jetzt glaubt, Firefox wäre kaum verbreitet: rund 35% der theglade-Besucher nutzen ihn).

Nett wie ich bin, habe ich mir den Quelltext angeschaut, das Problem halbwegs lokalisiert und eine Email an die Gemeinde geschickt, in der ich den Fehler beschrieb und zusätzlich, wie er vermutlich zu beheben ist. Zur Verdeutlichung habe ich auch noch einen Screenshot angehängt.

Und siehe da, jetzt stimmt alles. Kompatibilitätschecks sind wichtig, sogar Annonuem hat das inzwischen eingesehen… Das Problem liegt dort übrigens höchswahrscheinlich an folgender Zeile (vermutlich in der sidebar.php), bei der der Kommentar nicht abgeschlossen wird:

<!−− Author information is disabled per default. Uncomment and fill in your details if you want to use it.

Ich würde diese Zeile mal löschen und dann schauen, ob es funktioniert.

Walkmühle-Szenen 2: Der Fuchs

Ich habe schon mehrfach in der Walkmühle Füchse gesehen, einmal rannte sogar einer direkt vor dem Haus ganz knapp an Lena vorbei. Filmen konnte ich Füchse jedoch nur selten. Die besten Videoaufnahmen sind vom 18.05.2002 (sozusagen mein Yom haschu’al):

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Ich bin an diesem früh aufgestanden und mit der Kamera (und Stativ) raus. Schon von weitem sah ich diesen wohl noch jungen Fuchs Mäuse jagen. Ich schlich mich an ihn ran und filmte ihn aus verschiedenen Entfernungen. Jedesmal, wenn ich verdeckt war, rannte ich näher. Dummerweise kam ich irgendwann um eine Ecke und er sah mich und rannte über die Wiese zum Bach. Ich vermutete jedoch, dass er wieder zurückkommen würde und legte bzw. stellte mich auf die Lauer. Und tatsächlich kam er kurze Zeit später direkt auf mich zu an einem kleinen Bächlein entlang. Er traute sich jedoch nur bis auf etwa 8-10 m ran, dann zog er es vor, seine Beute in der Wiese zu fressen. Als er mich danach auf dem Weg sah, rannte er sofort weg und war verschwunden.

Schwäbisch für Profis – die Auflösung

Ihr erinnert euch an den Beitrag über Schwäbisch für Fortgeschrittene, ganz am Ende des Artikels stand ein Satz für Profis:

“Dorschdichs geits dui nuie Bem!”

Dies heißt nicht etwa, wie mir vorgeschlagen wurde, „Durstig gehts durch neue ??? (was auch immer)“. Wobei das „neue“ in der Tat stimmt. Nein es heißt:

„Donnerstags gibt es die neuen Bäume“.

Ein Satz, dessen Sitz im Leben man sich beim Weihnachtsbaumverkauf oder in der Baumschule vorstellen könnte.

Und ja, wir reden wirklich so!

Walkmühle-Szenen 1: Verfressene Ringelnattern

Nachdem ich ja nun eine größere Festplatte habe, habe ich begonnen, meine alten Hi8-Videobänder zu digitalisieren. Dazu lasse ich einfach während ich lerne den Capturer laufen (ein Band braucht ja 90min zum Überspielen).

Ich habe mit den alten Walkmühle-Bändern angefangen. Vor etwa 10 Jahren habe ich nämlich mehrere Jahre lang regelmässig um das Haus meiner Oma herum gefilmt und hinterher sofort die einzelnen Szenen dokumentiert. Das bedeutet, ich habe ne lange Liste mit Beschreibungen und Bewertungen von Szenen, aus denen ursprünglich irgendwann mal ein Film werden sollte.

Einige dieser Szenen möchte ich auf hier präsentieren. Auf dem ersten Video sind jagende junge Ringelnattern zu sehen. Wer glaubt, dass diese nach einer Mahlzeit erst mal einige Tage nichts mehr fressen, wird von diesem Video überrascht sein. Die fressen nämlich sofort weiter. Die Ringelnatter auf Kaulquappenjagd wurde 2001 gefilmt, die mit dem Molch (ein Bergmolch-Männchen) 1998.

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Bumsbärchen

Zur Zeit ist Biathlon-WM in Antholz, und wie es sich für eine richtige WM gehört, muss dazu auch ein Maskottchen her. Dass die Wahl auf einen Bären fiel, ist eventuell eine späte Hommage an Bruno, oder aber vielleicht auch nur Zufall. Wie aber nun heißt dieses Maskottchen? „Bumsi“. Bumsi? Ja, in der Tat.

Es ist natürlich klar, dass dieser Name zu großem Spott führt, und so fragt sich unter anderem auch tagesschau.de, was das denn soll und verweist auf die Erklärung der Organisatoren:

Doch der Name des Antholzer Maskottchens wurde nicht gedankenlos (wie so mancher glauben könnte) ins Leben gerufen. Nein, der Name „Bumsi“ hat auch einen tiefsinnigeren Hintergrund: Da Biathlon aus Langlaufen und Schießen besteht und man das Geräusch des Langlaufens nicht unbedingt sprachlich auszudrücken vermag, jedoch aber jenes des Schießens im weitesten Sinne als „Bum – Bum – Bum“ interpretieren könnte, wurde aus diesem „Bum – Bum – Bum“ der Name „Bumsi“ kreiert.

Tiefsinnig. So so. Dann ist ja alles klar. Sämtliche Berichte über Bumsi fragen sich jedoch, warum denn dann ausgerechnet „Bumsi“? Und nicht „Pengi“ oder „Krachi“ oder „Kawummi“?
Man weiß es nicht, jedenfalls bedauern die Organisatoren sicher schon diese undurchdachte Namensgebung. Aber vielleicht fördert ja gerade die Aufregung den Verkauf von Bumsi-Figuren.

Auf der Seite über Bumsi finden sich auch einige Bumsi-Abbildungen. Diese werden auf tageschau.de treffend beschrieben:

Bumsi beim Skifahren, Bumsi parkt sein Auto ein – keine Ahnung, was das mit Biathlon zu tun haben soll -, Bumsi mit Schießgewehr, Bumsi auf dem Klo -wenn Sie es nicht glauben, schauen Sie nach!- Bumsi als Koch und so weiter und so fort… Bumsi im Bett gibt es auch, allerdings ganz harmlos. Bumsi schläft und schnarcht. Bumsi beim B… gibt es übrigens (leider) nicht zu sehen.

Nachtrag: Aufmerksam wurde ich als Wintersport-Antifan auf Bumsi übrigens durch annonuem.

Kritik am Islam und der arabischen Welt

Mir wurde aus Dubai ein Video-Link geschickt, den ich jedem nur empfehlen kann. Es ist ein Ausschnitt aus einem Interview von Abu Dhabi TV mit dem bahreinischen Autor Dhiyaa Al-Musawi.

Es ist so ziemlich das Beste, was ich jemals von einem Moslem über seine Religion gehört habe:
Memri TV – Interview with Dhiyaa Al-Musawi

Generell ist Memri TV eine äußerst interessante Seite.