… diesmal auf Jugendfreizeit in Burgund. Genauer in Flavigny-sur-Ozerain.
Mal sehn, was da so los ist.
Theologie und mehr
… diesmal auf Jugendfreizeit in Burgund. Genauer in Flavigny-sur-Ozerain.
Mal sehn, was da so los ist.
Auf Kreta habe ich mit Armin zum Spaß die Rige der „Nebenfiguren“ etwas erweitert. Zum Teil kommen diese Tiere im Spiel vor, einige jedoch auch nicht.
Wo und wie der ein oder andere noch auftauchen könnte – man wird sehen.
PS: Natürlich sind Ähnlichkeiten und sonstiges Assoziationen völlig zufällig.
Nachtrag (10.08.2009): Nach der Zusendung von Original-Fotografien habe ich den Unimog von Werner noch mal angepasst.
Der Urlaub ist (leider) schon wieder vorbei, war allerdings sehr schön.
Einen kleinen Eindruck kann man davon in der Bildergalerie bekommen: Kreta 2009 – Swordfish Ice Cream & Love
.. und lese weder Emails noch beantworte ich Telefonanrufe (das Handy ist am Strand und am Pool sowieso nicht dabei und das Internet ist mir hier einfach zu teuer).
Wer mich unbedingt erreichen will, muss mir ne SMS schreiben. Ohne Antwortgarantie.
PS als Hinweis zum Verlauf des Urlaubs: Er ist nicht nur deswegen, weil ich heute eine wildlebende Schlange fotografiert habe, ein voller Erfolg.
Auch in diesem Jahr gibt es wieder eine Zosse-Posse-Reise:
Diesmal geht es am 17.07. für 3 Zosse-Posse-Mitgliedern eine Woche auf die wunderbare Insel Kreta.
Restplätze sind allerdings keine mehr frei. Pech gehabt.
Nachtrag: Die Unterbringung ist standesgemäß, siehe Homepage des Hotels.
Nun auch für alle Insider, die beim Programm zu weit hinten saßen:
Im Internen Bereich auf theglade.com findet sich mein Video-Programmpunkt „Best of Posse“.
Auf der Hochzeit hat sich eine Person eine eigene Zosse-Posse-Figur verdient – oder besser gesagt ertanzt. Darum hier die erste Zeichnung, ich präsentiere:
Gratulation: Länger (viel länger!) durchgehalten als der Rest der Familie – Respekt!
Nach langer Zeit gibt es endlich mal wieder ein Update auf theglade.com – und das aus einem ganz besonderen Anlass: der Hochzeit von Yvi und Simon.
Die fünfte (!) Zosse-Posse-Hochzeit wurde gebührlich gefeiert – wie man auch auf den Bildern sehen kann:
Zur Zeit bin ich in Bonn zum Verwaltungskurs. Da ich diesen Kurs doppelt machen muss (sowohl im Rheinland mit Prüfung als auch in Württemberg zur Kenntnis) habe ich mir vorgenommen, die rheinischen Gesetze immer mit den württembergischen Gesetzen zu vergleichen.
Die Idee ist gut, vor allem wenn man davon ausgeht, dass bei Kirchens alles immer ziemlich ähnlich ist. Tja. Ist aber nicht so. Tatsächlich unterscheiden sich beide Landeskirchen von den Gesetzen her in großem Umfang.
Ein kleines Beispiel:
Im Rheinland leitet das Presbyterium die Kirchengemeinde, in dem der Pfarrer Mitglied ist. Sitzungen dieses Presbyteriums sind nicht öffentlich, Gäste können jedoch eingeladen werden.
In Württemberg leiten der Kirchengemeinderat und die Pfarrer die Kirchengemeinde. Sitzungen des Kirchengemeinderats sind immer öffentlich, bei besonderen Themen gibt es einen nichtöffentlichen Teil.
Naja, Kleinigkeiten, mag man denken. Ich befürchte jedoch, dass bereits diese Kleinigkeiten erhebliche Auswirkungen auf das Verständnis von Kirchenleitung und Kirchengemeinde haben.
Was besser ist? ICh weiß es nicht.
Ich bin wieder zurück… Bis zur Veröffentlichung meiner Bilder (ich hab 1000 gemacht) dauert es noch ein bißchen, zur Einstimmung hier ein Zosse-Posse-Istanbul-Bild.
Gestern, am Springbrunnen zwischen Hagia Sophia und Blauer Moschee:
Ein älterer Türke in Begleitung seiner verschleierten Frau und zweier Töchtern kam zu mir, als ich ein paar Fotos machte. Er zeigte auf seinen Camcorder und ich nahm an, dass ich ihn filmen soll. Aber er schüttelte den Kopf und zeigte auf das Display. Ich schaute genauer hin und sah: Sony Camcorder – Nightshot eingeschaltet – alles blaugrün. Einen Tastendruck später war alles wieder normal und die Familie zog nach überschwänglichem Dank weiter.
Auch das ist irgendwie Völkerverständigung. Wenn es nur immer so gut klappen würde…
Morgen Mittag geht es los: Eine Woche Istanbul mit Tourismus und Ökumenischen Gesprächen.
Als karnevalerprobter Neu-Niederrheiner und ehemaliger Anhänger von „Adiletten-Jürgen“ hier eine Einstimmung für mich, den Kurs und alle anderen. Ein Lied, das ich bis heute gar nicht kannte. Lena schon.
PS: Achtung Ohrwurmgefahr!!!
Folien für den Tintenstrahldrucker sind nicht mehr so teuer. Aber früher waren sie das einmal. Ziemlich teuer sogar.
Mein Folienvorrat ist fast erschöpft. Das passt, da mein Tintenstrahldrucker sowieso seine letzte Patrone fährt, auf Papier drucke ich nur noch mit meinem Farblaser.
Hier aber die Geschichte, wie ich an meinen Satz mit 50 Transparentfolien von Epson kam.
1996 wechselte der Besitzer von ComTech. Dadurch änderte sich das ganze System und auch das Sortiment. Der Vertrag des Sortimenthändlers von Druckerpapier und ähnlichem wurde nicht mehr verlängert.
Zum Jahreswechsel war Inventur. Wir zählten alles und notierten den Bestand in den Bestandslisten, Kontrolle inklusive.
Dann war da dieser Pack mit 50 Transparentfolien von Epson übrig. Preis: 199 DM.
Das Problem war, dass die Folien in der Bestandsliste nicht auftauchten. Was tun damit? Mein Chef meinte „Kannst du die brauchen?“. Ich bejahte natürlich und schob hinterher, dass die ja aber 199 DM kosten. Da meinte er: „Offiziell haben wir die doch gar nicht mehr im Bestand… also gehören sie dir.“
Ich weiß noch, die ersten Folien, die ich (farbig) bedruckte, waren für ein Referat im Bio-Leistungskurs. Der Pack mit den ursprünglich 50 Folien hat mich seither begleitet. Jetzt, 13 Jahre später, benutze ich die letzten Folien für meinen eigenen Unterricht.
Zugegeben, die Qualität der Folien ist nicht mehr so berauschend und die Beschichtung klebt etwas. Aber ich hab sie ja auch umsonst bekommen – und da will man ja nicht meckern…
Gestern lernte ich auf einem Geburtstag einen britischen Regierungsbeamten kennen, mit dem ich mich länger Zeit über alles mögliche unterhalten habe. Wir kamen auch auf das britische Waffenverbot zu sprechen und er erzählte mir einige Dinge, die mir aus den Zeitungsberichten anders in Erinnerung waren.
Da war zum Beispiel dieser Artikel in der Zeitung über den Vortrag von „Gun Control Network“-Mitglied Michael North. Im Artikel hieß es am Ende:
Seit 1997, seit das Gesetz zum Waffenverbot durchgesetzt wurde, hat es in England im Übrigen keinen Amoklauf mehr gegeben.
Das stimmt so natürlich und ist auch gut. Allerdings ist das nur die halbe Wahrheit. Denn das verschärfte Waffenrecht hatte in anderen Bereichen überhaupt keine bis sogar gegenteilige Effekte.
In einem Artikel von „the independent“ von 2007 fand ich folgende Abschnitte:
Ministers also faced criticism over claims that gun crime has fallen, as Home Office figures showed that deaths and injuries in gun attacks increased from 864 in 1998-99 to 3,821 in 2005-06.
[..]
But Mr Cameron, who will hold talks on gun crime with the former New York mayor Rudolph Giuliani next month, said the Government was „complacent“. He said: „Jack Straw’s self-satisfied comments today expose this Government’s complacent attitude to the growing problem of gun crime on Britain’s streets.
Das entspricht in etwa dem, was mir gestern abend erzählt wurde. Denn de facto wurde durch das Verbot von Handfeuerwaffen der Schwarzmarkt so richtig angefeuert, so dass jetzt jeder kleine Drogendealer eine illegale Waffe hat und die Verbrechen mit Waffen zugenommen haben. Die (illegalen) Waffen auf der Straße, so der Regierungsbeamte, seien ein echtes Problem.
Natürlich ist ein Verbot von Handfeuerwaffen in Privatbesitz mehr oder weniger nachvollziehbar und wahrscheinlich sogar sinnvoll. Nur wenn als Beispiel Großbritannien herangezogen wird, dann sollen doch bitte die Fakten auch stimmen.
Und wenn ein Zusammenhang bestehen sollte zwischen dem Firearms Act 1997 und einem Anstieg der Verletzungen und Tötungen durch Waffen um das 4fache… dann sollte man sich das vielleicht nochmal überlegen.
Vor einiger Zeit habe ich über die Seite mobilfunk-schwaikheim.de und ihre Forderungen berichtet. In der Diskussion mit einem der Verantwortlichen habe ich die etwas plakative Forderung nach einem mobilfunkmastfreien Schwaikheim kritisiert.
Inzwischen wurde auf der Seite etwas verändert. Die erste Forderung lautet jetzt:
vorhandene Mobilfunkmasten sollen aus dem Ort verbannt werden
(Gemeinde ist aufgefordert, geeignete Standorte außerhalb zu finden)
Das ist natürlich konkreter und nicht mehr ganz so unrealistisch.
Was mich allerdings wirklich interessieren würde:
Auf der Seite wird aufgelistet, wo wieviele Mobilfunkantennen in Schwaikheim und Umgebung zu finden sind. Das ist schön und gut, sagt aber nicht viel über die tatsächliche Belastung aus.
Ich hätte folgenden Vorschlag, damit nicht immer nur die einen gegen die anderen wettern und Mobilfunkkritiker, Mobilfunkbefürworter und Mobilfunkneutrale mit Statistiken und mehr oder weniger anerkannten Studien um sich werfen:
Wie wäre es denn, wenn ein Gutachten (von einer staatlich anerkannten Stelle, Amt für Strahlenschutz, was weiß ich) erstellt werden würde, mit einem Strahlungsprofil von Schwaikheim. Dann könnte man tatsächlich sehen, wie groß die Belastung, z.B. in der Seestraße, am Rathaus, auf dem Gorronner Platz, in der Uhlandschule, in Kindergärten etc. ist. Und dann hätte man auch wirklich die Basis für eine sachliche Diskussion. Wo werden denn z.B. die Werte der Salzburger Resolution genau überschritten, und um wieviel? Das wäre doch eine wirklich sinnvolle Sache, meines Erachtens.
Natürlich kostet das was und natürlich müsste davon einen Großteil (wenn nicht alles) das Mobilfunk Bürgerforum zahlen. Aber der Nutzen, den so ein Gutachten als Argumentationshilfe und für die Sensibilisierung der Bevölkerung hätte, wäre das allemal wert.
Wenn – ja, natürlich nur, wenn da auch rauskommt, dass die Strahlungsbelastung wirklich sehr hoch ist… aber sollte die Belastung nicht so hoch sein, wäre das ja auch eine gute Nachricht.