Tiger aus dem Nichts
Freitag, den 1. Juni 2007Das ist kein Spaß! Ich vermute, dass für viele nach dem Anschauen dieses Videos die Möglichkeit einer Tigersafari auf Elefanten nicht mehr in Frage kommt.
Das ist kein Spaß! Ich vermute, dass für viele nach dem Anschauen dieses Videos die Möglichkeit einer Tigersafari auf Elefanten nicht mehr in Frage kommt.
Wer dieses Video gesehen hat, weiß, warum afrikanische Büffel zu den gefährlichsten Tieren gehören. So eine Herde kann im Zweifelsfall alles plattmachen… zumindest an Land.
Gestern war ich wieder unterwegs bei meiner Oma, allerdings war ich nachmittags schon etwas spät dran, daher hatte ich nicht genug Zeit, mir eine Ringelnatter für Nahaufnahmen zu schnappen. Ich muss nächstes Mal entweder schon vormittags hin oder ich brauch einfach ne digitale Spiegelreflex mit großem Zoom- und Makroobjektiv. Oder beides.
Ringelnatter, Natrix natrix, aufgenommen am 20.05.2007 in der Walkmühle, Sulzbach-Laufen.
Gestern war ich wieder unterwegs bei meiner Oma, allerdings war ich nachmittags schon etwas spät dran, daher hatte ich nicht genug Zeit, mir eine Ringelnatter für Nahaufnahmen zu schnappen. Ich muss nächstes Mal entweder schon vormittags hin oder ich brauch einfach ne digitale Spiegelreflex mit großem Zoom- und Makroobjektiv. Oder beides.
Ringelnatter, Natrix natrix, aufgenommen am 20.05.2007 in der Walkmühle, Sulzbach-Laufen.
Nachdem Tim meine Fotos gelobt hat, hier das Ergebnis von meinem Kurzausflug zu Oma gestern.
Grasfrosch, Rana temporaria, fotografiert am 29.04.2007 in der Walkmühle, Sulzbach-Laufen.
Ich habe auch eine Ringelnatter gesehen, aber leider nicht vernünftig fotografieren können. Nach dem Examen kann ich dann wieder mehr Zeit für Naturbilder aufbringen.
Nachdem Tim meine Fotos gelobt hat, hier das Ergebnis von meinem Kurzausflug zu Oma gestern.
Grasfrosch, Rana temporaria, fotografiert am 29.04.2007 in der Walkmühle, Sulzbach-Laufen.
Ich habe auch eine Ringelnatter gesehen, aber leider nicht vernünftig fotografieren können. Nach dem Examen kann ich dann wieder mehr Zeit für Naturbilder aufbringen.
Heute melden es fast alle Zeitungen in einer kurzen Nachricht: Ein Wolf ist in Schleswig-Holstein aufgetaucht – und wurde überfahren.
Im ausführlichen Artikel „Wie kam der Wolf nach Haffkrug?“ des Hamburger Abendblatts heißt es dazu:
Der Wolf (canis lupus) ist nach 180 Jahren möglicherweise nach Schleswig-Holstein zurückgekehrt. Bei einem Tier, das gestern Morgen nahe dem ostholsteinischen Haffkrug überfahren wurde, handele es sich „ziemlich eindeutig um einen echten Wolf“, sagte die Tiermedizinerin Dorit Feddersen-Petersen von der Universität Kiel dem Abendblatt. Die erste Untersuchung habe ergeben, dass der Rüde ein Jahr alt sei, 38 Kilogramm wiege und genügend Nahrung gefunden habe.
„Es wäre wunderbar, wenn die Wölfe zu uns zurückkämen“, meinte die Wissenschaftlerin. Das Unfalltier sei möglicherweise aus Mecklenburg-Vorpommern eingewandert, wo nach ihren Angaben derzeit schon mehr als 20 Wölfe leben.
[…]
Wolfsexpertin Feddersen-Petersen hält es allerdings auch für möglich, dass der Haffkruger Wolf „aus einer nicht legalen Zucht entlaufen ist“. […] Klar ist inzwischen, dass der Vierbeiner nicht aus einem nahen Wolfsgehege entlaufen ist. Sowohl im Tierpark Neumünster wie in Eekholt und an der Uni Kiel wird kein Wolf vermisst. Feddersen-Petersen warnte zugleich vor einer Wolfs-Panik. „Die Wölfe fallen keine Menschen an.“ Sie seien eher scheu.
Ich hoffe, der letzte Aufruf der Tiermedizinerin wird beherzigt. Ich kann mir nämlich schon vorstellen, wie Schafzüchter, Bauern und besorgte Eltern ausflippen, wenn sie das Wort „Wolf“ nur hören.
Die sind sicher alle froh, dass der „böse“ Wolf nicht nur gesichtet, sondern auch noch gleich „erlegt“ wurde.
Ich wollte gestern abend wach bleiben um Lena pünktlich eine Geburtstags-SMS zu schreiben. Da aber mein Internet ausgefallen war, konnte ich nichts bloggen (und lernen wollte ich um halb Zwölf nicht mehr). Also habe ich kurzerhand in einer halben Stunde ein Video zusammengeschnitten.
Damit man mir endlich glaubt, dass wir damals in Nigeria den Elefanten tatsächlich zu Fuß in den Busch gefolgt sind, hier ein paar Ausschnitte aus dem Video vom CVJM-Weltdienst Aufbaulager 1999 in Jos (die Elefantenszene ist komplett, dafür wackelt sie ein bißchen):
[MEDIA=8]
Das Beste ist der Spruch des nigerianischen Park-Guides im Yankari-Nationalpark: „Do you know salt?“. Leider war keiner spontan genug für ein „No, we cook everything with sugar!“
Wer aufgrund der Überschrift vermutet, es geht jetzt wieder um Reichtum und Sünde, der irrt. Es geht um Mäuse. Rötelmäuse (Myodes glareolus), um genauer zu sein. Und es geht um viele Mäuse, wenn auch nicht ganz so viele wie hier.
Ich erinnere mich an einen Sommer vor etwa 15 Jahren, da gab es so viele Feldmäuse, dass man auf Spaziergängen tagsüber die Mäuse auf den Äckern rumrennen sehen konnte. An dieses Jahr fühlte ich mich heute erinnert.
Als ich am Ostermontag bei meiner Oma war, bin ich in den Wald. Auf dem Weg hörte ich ein Rascheln und konnte dann ein paar Rötelmäuse bei der Futtersuche beobachten, was angesichts der Tageszeit und der Jahreszeit eher ungewöhnlich war – also stufte ich es als Glück ein.
Als ich dann vor einigen Tagen eine Fahrradtour in den Pfrondorfer Wald machte und an einer Stelle anhielt, raschelte es, ich drehte mich um – und sah wieder eine Rötelmaus. Mhm… was für ein Zufall. Ich ärgerte mich, dass ich den Fotoapparat nicht mitgenommen hatte und nahm es mir fürs nächste Mal vor.
Beim nächsten Mal (gestern) achtete ich genau auf jedes Rascheln. Ich stellte mich auch immer wieder eine Weile hin und wartete. Und siehe da, Mäuse überall. Sogar vom Fahrrad aus habe ich die Mäuse auf dem Waldboden rumhüpfen sehen. An einer Kreuzung sind die Mäuse vor meinen Augen in einem Holzstapel herumgerannt. Unglücklicherweise sind Mäuse sehr schnell und daher konnte ich kein vernünftiges Foto machen.
Ich weiß jedoch: Mit Speck fängt man Mäuse. Oder mit Schinkenwurst. Oder mit Ziegenkäse. Oder mit Apfelstücken. Oder mit einem Gemisch aus allen dreien.
Ich habe bei meiner heutigen Tour eine kleine Menge Köder in den Wald mitgenommen und an besagten Holzstapel platziert. Und siehe da: die Mäuse kamen. Und diesmal konnte ich sie auch fotografieren:
Ich glaube, dass sich der warme Winter und das frühe Frühjahr auf die Mäusepopulation (un)günstig ausgewirkt haben. Dadurch gibt es im Wald (zumindest in Tübingen) jetzt so viele Mäuse, dass es sich lohnt, bei einem Spaziergang mal zu zählen (ich hab heute bei 20 aufgehört).
Tim hat mich mit seinem Beitrag über Elche daran erinnert, dass ich kürzlich was über die „größte Hirschart“ gelesen habe. Es war bei br-online.de, dort steht, dass der Elch das Tier des Jahres 2007 ist.
Der Elch ist ein ausdauernder Wanderer – und er kümmert sich nicht um Grenzen. Deshalb halten es Wildbiologen für wahrscheinlich, dass der schwerste unter den Hirschen in Bayern wieder heimisch werden könnte. Im Dreiländereck Tschechien Deutschland Österreich haben sich einige der Tiere angesiedelt. Der Elch ist Tier des Jahres 2007, wie die Schutzgemeinschaft Deutsches Wild bekannt gab.
Darum, wenn Tim meint, es gäbe in Skandinavien gar keine Elche: Die sind vermutlich in Richtung Bayern ausgewandert. Und da sie keine Schafe reißen, ist die Chance groß, dass sie dort auch nicht abgeschossen werden. Während in Norwegen die Elchjagd ja Volkssport ist. Wobei…
So mancher Irrläufer soll zudem hin und wieder in einer bayerischen Tiefkühltruhe verschwunden sein – heimlich, denn Elche gehören zwar laut Jagdgesetz zu den „jagbaren Tieren“, genießen aber hierzulande ganzjährige Schonzeit.
Das waren sicher Norweger!
Ich habe heute mein Fahrrad auf Vordermann gebracht und bin dann kurz entschlossen zu einer kleinen Testfahrt aufgebrochen. Nachdem ich außerhalb von Pfrondorf an die Stelle gekommen war, an dem bei Spaziergängen meistens Schluss war, bin ich einfach weiter in den Wald gefahren. Und siehe da, da war ein großer Grillplatz mit 5-6 Grillstellen für offenes Feuer – und ich wusste bisher gar nichts davon!
Es ging dann durch den Wald weiter, ich habe mich bei der Gelegenheit geärgert, dass ich meinen Fotoapparat nicht mitgenommen hatte, denn natürlich hätte es jede Menge zu fotografieren gegeben.
Irgendwann war ich dann immer weiter im Wald und immer weiter und es ging immer runter und ich sagte mir „wenn es immer runter geht, muss ich doch irgendwann auch wieder hoch!“ Zum Glück wusste ich die Himmelsrichtung, in der Pfrondorf lag, und so fuhr ich nach Gespür. Mein Gespür behielt auch recht, nur war ich inzwischen so weit bergab gefahren, dass es mich einige Anstrengung kostete, wieder nach oben zu kommen. Ich habs aber geschafft… nur beim nächsten Mal werde ich weniger Abfahrt genießen.
Bergmolch (m), Triturus alpestris, aufgenommen am 18.03. in der Walkmühle, Sulzbach/Laufen. Wie man im Vergleich zu diesem Molch sehen kann, ist er bereits in Paarungstracht.
Bergmolch (m), Triturus alpestris, aufgenommen am 18.03. in der Walkmühle, Sulzbach/Laufen. Wie man im Vergleich zu diesem Molch sehen kann, ist er bereits in Paarungstracht.
Ein neuer Teil der Walkmühle-Szenen. In diesem Clip tauchen eine Vielzahl unterschiedlicher Tiere auf, die ich alle entweder am Waldrand oder auf der Terrasse gefilmt habe.
Unter anderem gibt es nochmal Aufnahmen von einem Fuchs, es sind Rehe zu sehen und viele kleinere Tiere. Extra für Yvi habe ich eine lange Eichhörnchen-Szene drin.
[MEDIA=6]
Ein neuer Teil der Walkmühle-Szenen. In diesem Clip tauchen eine Vielzahl unterschiedlicher Tiere auf, die ich alle entweder am Waldrand oder auf der Terrasse gefilmt habe.
Unter anderem gibt es nochmal Aufnahmen von einem Fuchs, es sind Rehe zu sehen und viele kleinere Tiere. Extra für Yvi habe ich eine lange Eichhörnchen-Szene drin.
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