Voilá!
Kategorie: Allgemein
Jungesellinnenabschied
Sodele wollte mich auch mal wieder zu Wort melden und allen besorgten Mitstreiterinnen sagen: es geht mir (wieder) gut! Ich fand den Abend an sich sogar ziemlich gelungen – ich hätte nur am Ende gerne noch ein bißchen länger mit euch allen gefeiert, nachdem ich meine Aufgaben erfüllt hatte. Naja das hat der Alkohl zwar leider verhindert, fands aber trotzdem schön, dass so viele dabei waren und zum Glück macht man sowas ja nur einmal im Leben (zumindest gehe ich im Moment fest davon aus!!!) – da nimmt man dann auch einen nicht so lustigen Kater am nächsten Tag in Kauf! In diesem Sinne – freu mich schon sehr aufs nächste Wochenende und auf alle die ich dann wieder sehe!
Tobi in geheimer Mission
Gestern war mein Junggesellenabschied, der mit den Siegesfeiern der VfB-Fans zusammenfiel. Zuerst schauten wir das Spiel bei der Minigolf-Anlage an, dann begann die eigentliche „Mission“ mit verschiedenen Aufgaben, die ich erledigen musste. Erst nach Schwaikheim zu Bässlers laufen, dann zum Bahnhof und in die S-Bahn einsteigen, in die die anderen danach zustiegen.
In der S-Bahn kam die erste Härteaufgabe: Losungssprüche an die Fahrgäste verteilen. Das hab ich ja noch gemacht, als ich dann aber auf der Königsstrasse „Das Reich Gottes ist nahe“ (im Sinne von „das Ende der Welt kommt“) predigen sollte, habe ich mich gewehrt. Man muss bedenken, dass die Fußgängerzone mit Fans überlaufen war. Außerdem kann ich diese Obstkistenprediger überhaupt nicht ausstehen, daher habe ich mich mit inhaltlichen (als Fan der präsentischen Eschatologie kann ich nicht über das „nahe“, also kommende Gottesreich predigen) und formalen (Religiöse Rede wird erst zur „Predigt“ durch den liturgischen Rahmen eines Gottesdienstes) Einwänden rausgeredet.
Danach gings mit der Stadtbahn mit Döner-Unterbrechung weiter zum Bowlen. Das fand ich ne tolle Idee und wir hatten auch sehr viel Spaß, wobei wir uns das letzte Spiel sowie spielerisch als auch finanziell hätten sparen können.
Auf dem Weg zum Nachtbus durften wir das Chaos in der Innenstadt begutachten, das den Dreck nach einem Kieler-Woche-Samstag sicher um Längen geschlagen hat. Da wir nicht warten wollten, nahmen wir dann doch zwei Taxis Richtung Winnenden, zum Mc Fress. Nach einem kurzen Abstecher zur Tanke (nein, nicht zur Jet) wanderten wir dann zum Schluss durch den Wald wieder nach Schwaikheim und waren um Drei wieder daheim – mehr als 12 Stunden nach dem Start.
Allen Mitwirkenden sei hiermit für den lustigen Abend gedankt, Bilder kommen erst etwas später.
„Die Kuh ist vom Eis…“
Wenn unser Professor auf der Ostanatolien-Exkursion diese Worte sagte, bedeutete es fast immer, dass die Probleme erst richtig anfingen.
In diesem Sinne ist die Kuh „Examen“ für mich jetzt auch vom Eis, denn zurücktreten kann ich nicht mehr (letzte Chance… vorbei). In knappen zwei Stunden gehts los und dann ist vielleicht auch irgendwann „der Kas g’essn“… und darauf freue ich mich schon.
Freibadsaison
Man merkt, dass die Freibadsaison beginnt. In letzter Zeit wird vermehrt nach „Schwaikheimer Freibad“ oder „Eintrittskarten abgelaufen“ gesucht… und einer meiner Beiträge wird dabei regelmäßig abgerufen.
Nigeria-Video
Ich wollte gestern abend wach bleiben um Lena pünktlich eine Geburtstags-SMS zu schreiben. Da aber mein Internet ausgefallen war, konnte ich nichts bloggen (und lernen wollte ich um halb Zwölf nicht mehr). Also habe ich kurzerhand in einer halben Stunde ein Video zusammengeschnitten.
Damit man mir endlich glaubt, dass wir damals in Nigeria den Elefanten tatsächlich zu Fuß in den Busch gefolgt sind, hier ein paar Ausschnitte aus dem Video vom CVJM-Weltdienst Aufbaulager 1999 in Jos (die Elefantenszene ist komplett, dafür wackelt sie ein bißchen):
[MEDIA=8]
Das Beste ist der Spruch des nigerianischen Park-Guides im Yankari-Nationalpark: „Do you know salt?“. Leider war keiner spontan genug für ein „No, we cook everything with sugar!“
Warten, warten, warten…
Ich war heute mit meiner Großtante im Krankenhaus, sie hatte einen Termin in der Augenklinik. Der Termin war um 13:00 Uhr, ich war realistisch und tippte, dass wir um etwa 15:00 Uhr wieder rauskommen würden. Selbstverständlich habe ich ein Buch mitgenommen.
Es dauerte etwas länger. Genauer gesagt waren wir um 16:45 Uhr fertig. Ich konnte daher fast das ganze Buch lesen, was einen Vorteil darstellt. Der Nachteil liegt auf der Hand: Ödes Wartezimmergesitze mit jede Menge genervten Patienten und einer Großtante, die auch nicht gerade zufrieden war.
Das lustige ist ja, dass in solchen Situationen irgendwann der Frust in „Galgenhumor“ umschlägt und jeder anfängt, Witze über zu reißen. Den besten Spruch sagte ein älterer Mann, nachdem ich feststellte: „Em Krankahaus, do lernsch Geduld!“. Er antwortete mit: „Jo, do wirsch krank beim Warta!“.
Die Welt geht unter!
Wir werden alle sterben! Verhungern, um genauer zu sein! Bald! Sehr bald! Genauer gesagt: an diesem Wochenende! Woher ich das weiß? Tausende von Hamstereinkäufern können nicht irren!
Was heute beim Real los war wird nur noch vor Weihnachten und Neujahr getoppt. Wie ich gehört habe, war es am Donnerstag bereits ähnlich. Es kann doch nicht sein, dass man wegen eines Tages mehr plötzlich Unmengen an zusätzlichen Einkäufen benötigt. Ich jedenfalls nicht.
Allerdings wurde ich auch ganz komisch angeschaut, weil ich kaum etwas im Einkaufswagen hatte. Vielleicht war das ein Fehler. Ich werde mich mal am Dienstag melden, ob ich verhungert bin.
Meine „blaue Mappe“…
… kam heute mit der Post. Sie ist bis zum Rand gefüllt mit Informationen und Formularen für meinen Einstieg in das Berufsleben.
Ich habe die diversen Merkblätter mal quergelesen und weiß jetzt, dass ich ein öffentliches Gebäude (Schule) nicht mehr betreten darf, wenn in meinem Haushalt die Pest ausgebrochen ist…
Am Vater Rhein, da ist es fein!
Es kommt mal wieder alles anders, als man denkt. Wie der regelmäßige Leser weiß, steht mein Examen kurz bevor. Und eigentlich sollte ich danach in den Vorbereitungsdienst irgendwo in Westwürttemberg. Nun ja, eigentlich. Denn es besteht inzwischen die (gar nicht unwahrscheinliche) Möglichkeit, dass dies anders wird.
Lena hat nämlich Anfang der Woche ein auf zwei Jahre befristetes Stellenangebot in ihrer alten Firma in Emmerich bekommen. Um es konkret zu sagen, sie arbeitet dort bereits ab 1. April. Da eine (nochmalige) Trennung eigentlich nicht in Frage kommt, habe ich kurzentschlossen (wie ich bin) sofort alles in die Wege geleitet, um ein Gastvikariat im Rheinland zu machen. Nach einigen Telefonaten hatte ich heute einen Termin im [sic!] Oberkirchenrat und Montag in einer Woche werde ich beim Ausbildungsreferenten meiner Gastgeberkirche in Düsseldorf vorsprechen. Natürlich ist dies alles nicht endgültig sicher… aber doch wahrscheinlicher als das Gegenteil. Denn sowohl OKR ELK-Wü als auch LKA EKiR haben grünes Licht gegeben – unter der Voraussetzung, dass ich das Aufnahmegespräch durchstehe und das Pfarrseminar im Rheinland nicht voll ist.
Ich werde also meine Planung (mal wieder) über den Haufen schmeissen, meine Ehrenämter aufgeben und in die Fremde ziehen. Aber diesmal mit Lena! Das wird mir natürlich auch Gelegenheit geben, als Schwabe im Rheinland einige interessante Blogbeiträge aus dem großen Fluss zu fischen.
Somit ist dann auch endlich klar, was für ein Gewässer an der Lichtung vorbeifließt. Es ist nicht die Ostsee, es ist der Rhein.
Platzprobleme
Ich musste heute in unserem Wohnzimmerschrank umräumen. Meine letzten DVD-Einkäufe haben nämlich die DVD-Schubladen gesprengt – kein Platz mehr. Also habe ich ein wenig umgeräumt und jetzt passt es wieder rein (und noch einiges mehr)…
Ich hab meine Liste durchgesehen, noch 3 DVDs und ich hab die 150er-Marke geknackt! :-)
Timing ist alles!
Meine Güte, war das ein Stress heute morgen. Ich habe doch das Problem, dass der offizielle Termin für das Aufnahmegespräch in den Vorbereitungsdienst mitten in der Ausgrabung liegt. Ich hatte nun in den zurückliegenden Wochen versucht, den Termin zu verschieben, und dachte eigentlich, ich sei gescheitert.
Also rief ich beim Reisebüro an und buchte zwei Flüge. Einen direkt nach dem Examen bis zum Gespräch, und einen hinterher für den den Rest der Grabung. Als alles soweit fertig und zum Teil schon bestätigt war, checkte ich meine Emails. Darin war die Mitteilung, dass es ein Missverständnis gegeben hatte und dass der Termin für mich um eine Woche verlegt worden war. Perfekt! Allerdings musste ich nochmals im Reisebüro anrufen (mit dem ich etwa 30min vorher fast ne Stunde Flüge gesucht habe) und alles wieder canceln.
Trotzdem hat es (anscheinend) geklappt und ich kann jetzt sogar an der Examensfeier teilnehmen… da wird sich meine Mutter aber freuen!
Es steht jetzt fest…
…wer meine Prüfer im Mündlichen sein werden. Jetzt geht es an die Literatursuche, um die Schwerpunktthemen abzusprechen.
Immerhin sind zwei meiner Prüfer Ex-Kieler, das gibt Hoffnung…
… und es geht weiter!
Heute habe ich eine Übungsklausur in Kirchengeschichte geschrieben, über den Trinitarischen Streit. Damit sind meine Vorbereitungen in diesem Fach erstmal für weiteres ausgesetzt und ich werde mich einem anderen Fach widmen.
Vorher müssen aber diverse Hochzeitsplanungsangelegenheiten erledigt werden…
Examen, here we go!
Ich komme gerade von meiner Meldung zum Examen. Dort habe ich auch (endlich) meine Zulassungsarbeit zurückbekommen. Entgegen meiner B-fürchtungen hat die Zula meinen Kiel-Schnitt nicht versaut: Ich habe in Kiel insgesamt vier Arbeiten geschrieben und dafür viermal eine glatte Eins bekommen – so kann es weitergehen!