theglade Relaunch Teil 2


Im November 2003 wurde in Kiel das alte Startbild von theglade.com gezeichnet. In dieser Tradition habe ich das neue Startbild nun ebenfalls bei unserem Besuch im Norden erstellt. Die Grafik soll zeigen, dass ich den Webauftritt als persönliche digitale Spielwiese betrachte, auch wenn Bezüge zum Dienst (Dschungelkirche) vorhanden sind. Das Relaunch von theglade ist damit abgeschlossen.

PS: Der Schriftzug ist laut Joachim total 90er. Dafür ist er aber auch unverändert seit 14 Jahren.

PPS: Da die Grafik auf dem Dienstnotebook von „PC im Pfarramt“ entstanden ist, habe ich das Ding gleich ins Bild eingebaut.

theglade Relaunch Teil 1

thegladerelaunch
Nach einigen Basteleien ist theglade.com nun in neuer Gestalt online. Vieles wurde gelöscht oder reduziert, wie die Pics’n’Stuff und das Archiv, aber es kamen auch einige neue Sachen dazu. So sind zum Beispiel die Zosse-Posse-Comics und Figurenlisten auf dem neueste Stand, zum Teil wurden auch ganze Sets hinzugefügt.

Leider funktioniert die Suche noch nicht und es fehlen auch noch einzelne Elemente. Trotzdem betrachte ich diesen Teil des Relaunches als abgeschlossen. In einem zweiten Schritt soll jetzt auch die Startgrafik von theglade.com erneuert werden.

theglade pausiert

Der Tag, vor dem ich mich immer gefürchtet habe, ist gekommen. Aufgrund von notwendigen Updates ist theglade.com, bzw. konkret „Khan’s glade“ aktuell vom Netz, was sich auf sämtliche Inhalte bezieht – inklusive Videos, Cartoons und auch Strichmännchen.

Da die aktuelle und notwendige Version des CMS komplett neu aufgesetzt werden muss, weiß ich noch nicht, welche alten Inhalte später wieder abrufbar sein werden. Ich bin froh, dass inzwischen wenigstens irgendetwas zu sehen ist. Vermutlich wird aber ein Großteil der Inhalte nicht mehr wieder auftauchen… der Aufwand wäre schlicht zu groß.

Vamos Argentina

Ich muss ganz ehrlich zugeben: beim Thema Fußball habe ich zu Argentinien ein ganz besonderes Verhältnis. Und das liegt an der WM 1986.

In  jenem Jahr 1986 kamen wir kurz vor der Weltmeisterschaft nach über drei Jahren in Afrika nach Deutschland zurück. Ich landete mit 8 Jahren in einem halbwegs fremden Land, das dann auch noch im WM-Fieber war.
Am Tag des Finales waren wir bei meiner Oma. Und als mein Bruder und ich nachmittags draußen spielten, hängten die Nachbarn gerade Deutschlandfahnen auf. Ich fragte ganz unbedarft, für was denn die Fahne sei, worauf ich entgeisterte Blicke bekam und man mir lang und breit erklärte, dass doch Finale ist und wir für Deutschland sein müssen und die Mannschaft anfeuern und überhaupt.

Ich fand das mangels entsprechender Kindi- und Grundschul-Sozialisierung ziemlich bescheuert. Sowieso konnte ich mich mit Deutschland nur geringfügig identifizieren – schließlich hatte ich den Großteil meines mir bewussten Lebens woanders verbracht.

Und was war meine Konsequenz daraus? Richtig. Als ich abends das erste Länderspiel meines Lebens sah, das WM-Finale 1986, da war ich natürlich – für Argentinien.

Ich fühlte mich damals durch das Ergebnis bestätigt. Vier Jahre später sah die Sache dann allerdings etwas anders aus… da war ich dann doch für Deutschland.

Heute aber mal wieder: Argentina.

Den Unkenrufen gefolgt

Gestern und heute nachmittag war ich im Wald spazieren, da es dort einfach mehrere Grad kühler ist als sonstwo. Beim neuen Obersulmer Ruheforst habe ich in einem Tümpel eine streng geschützte Gelbbauchunke (Lurch des Jahres 2014) entdeckt. Erst habe ich nur die Rufe gehört, später das Tier auch gesehen und fotografiert. Salome war natürlich begeistert und wollte die „Kröte“ noch ein paar Mal besuchen.

Gelbbauchunke

Wenn man sich auf die Bänke beim Andachtsplatz des Ruheforstes setzt und ruhig ist, dann kann man die Unkenrufe hören. Zumindest die von der Gelbbauchunke…

Alter vor Schönheit? – Probleme bei Stimmengleichheit in kirchlichen Gremien

In der Ausführungsverordnung zum Pfarrstellenbesetzungsgesetz §3 unserer Evangelischen Landeskirche in Württemberg steht:

Die Bezirkssynode wählt spätestens in ihrer zweiten Sitzung aus ihrer Mitte die nach § 3 Abs. 4 b)7 Pfarrstellenbesetzungsgesetz notwendige Anzahl von Vertreterinnen und Vertretern des Kirchenbezirks sowie zehn Stellvertreterinnen und Stellvertreter. Diese treten bei Verhinderung oder Ausscheiden einer Vertreterin oder eines Vertreters in der Reihenfolge der bei ihrer Wahl erreichten Stimmenzahl, bei gleicher Stimmenzahl nach höherem Lebensalter, an deren oder dessen Stelle.

Man stelle sich einmal vor, es stünde dort: Bei gleicher Stimmenzahl sind zuerst die Männer dran. Das gäbe einen Aufstand. Aber das Geschlecht ist ein genauso unsinniges Kriterium wie das Alter. Nur scheint das kaum jemanden zu jucken… und das in einer Kirche, die immer gerne von der Jugend spricht, die angeblich so wichtig ist.

Es gibt nur eines, was in solch einem Fall bei Stimmengleichheit sinnvollerweise zu tun ist. Nämlich das, was sie schon im Urchristentum taten: das Los werfen.

Liebe Landessynodale: ändert das. Es muss heißen: „[…] erreichten Stimmenzahl an deren oder dessen Stelle. Bei gleicher Stimmenzahl entscheidet das Los.“ Das ist sonst Altersdiskriminierung, vor allem wenn die Vertreter nicht gewählt, sondern per Akklamation bestimmt werden und so alle die gleiche Stimmenzahl haben.

Und in diesem Zusammenhang sollte man sich auch das Kirchenverfassungsgesetz anschauen, die Paragrafen §16 und §18.

In §18, Absatz 4 heißt es (ebenso in §25 der Geschäftsordnung der Landessynode):

Bei Stimmengleichheit gilt der Antrag als abgelehnt, bei Wahlen entscheidet in diesem Fall das höhere Lebensalter.

Die gilt §16, Absatz 2 zufolge sogar bei der Wahl des Synodalpräsidenten bzw. der Synodalpräsidentin.

Der Sinn hinter dieser gesamten Regelung erschließt sich mir nicht. Das muss mir mal jemand erklären – wenn das überhaupt möglich ist.
Von jungen Menschen überlaufen sind unsere Gremien (besonders in den Bezirken) ja nicht gerade. Wenn aber schon vom Gesetz her ein älterer Bewerber im Zweifelsfall vorgezogen wird, dann wundert mich das auch nicht. Dann ist es völlig verständlich, dass davon ausgegangen wird, dass solche Gremien eher was „für alte Leute“ sind. Wollen wir das wirklich?

Legend of Zosse-Posse: Das Finale

Ok, es ist soweit. Nachdem ich nach 4 Jahren vermutlich wirklich der einzige bin, der dieses Spiel bis zum Ende gespielt hat, hier das Finale von „Legend of Zosse-Posse: Stonecutter’s Return“. Das Video beinhaltet das Intro, den Endgegner im Sumpfpalast und den Endgegner im Schweinepalast (Dr. Bösau). Wie man RamTamTom im Wüstenpalast besiegt, muss man einfach selbst herausfinden.

Spolieralarm! Wer das Spiel selbst bis zum Schluss spielen will, darf sich das Video natürlich nicht anschauen…

Material: Die Arche Noah mit Playmobil

Material für: Schulgottesdienst (oder Kinderkirche bzw. Grundschule)
Thema: Aufbruch ins Ungewisse, Gottvertrauen, Segen
Schulart/Klasse: Grundschule bzw. 5. Klasse

Die Geschichte von Noah vom Auftrag eine Arche zu bauen bis zum Bund Gottes mit den Menschen. Die Bilder sind mit Playmobil-Figuren nachgestellt und nachbearbeitet. Die Geschichte kann z.B. die Grundlage für einen Grundschul- oder Kindergartengottesdienst bilden.

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Kindersegnung mit Playmobil

Für einen Workshop am Wochenende habe ich diese Bilder erstellt. Sie zeigen eine Szene aus der Kindersegnung und ich wollte damit darstellen, wie allein der Aufnahmewinkel an einem Bild schon vieles ändern kann. Links aus der Sicht eines „Erwachsenen“ inklusive schimpfendem Jünger im Hintergrund. Rechts aus dem Blickwinkeln eines „Kindes“.

SONY DSC

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