Württembergisches Examen

Da es im letzten Beitrag über mein Examen ein wenig Unklarheit gab, möchte ich hier nochmal die Vorteile des württembergischen (Noch-)Examens darlegen (Ab 2008 gibt es einige Veränderungen, die für mich aber glücklicherweise noch nicht gelten). Hier ein kleiner Auszug von der Seite des Prüfungsamtes über die Klausuren:

Es werden aus folgenden Gebieten Themen gestellt:

  • Altes Testament: 3 Themen aus dem Pentateuch, den Propheten, den Psalmen und 1 Zusatzthema aus dem übrigen Schrifttum des AT;
  • Neues Testament: 3 Themen aus den Synoptikern, Johannes, Paulus und 1 Zusatzthema aus dem übrigen Schrifttum des NT;
  • Kirchengeschichte: 5 Themen aus KG/DG I, KG/DG II, KG/DG III, KG/DG IV (bis 1800) und KG/DG V (einschl. Zeitgeschichte);
  • Systematische Theologie: 7 Themen aus den Bereichen Prinzipienlehre/ Fundamentaltheologie, Gotteslehre/ Schöpfungslehre/ Anthropologie, Christologie/ Soteriologie/ Hamartiologie, Pneumatologie/ Ekklesiologie/ Eschatologie, Grundlegung der Ethik, Sozialethik, Individualethik;
  • Praktische Theologie: 3 Themen aus der Homiletik, der Seelsorgelehre, der Religionspädagogik und 1 Zusatzthema aus den übrigen Themen der Praktischen Theologie
    (z.B. Prinzipienlehre, Amt und Gemeinde, Liturgik).

Und zur mündlichen Prüfung:

In jedem der fünf Grundfächer sind zwei Schwerpunkte für die mündlichen Prüfungen zu wählen und anzumelden. In einem der Fächer kann einer der beiden Schwerpunkte für die mündliche Prüfung auch aus einem Sonderfach gewählt werden, vorausgesetzt, das Thema der Zulassungsarbeit wurde nicht bereits einem Sonderfach entnommen.

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