..man sollte deshalb vermeiden, Mario Kart-Drifts mit echten Autos auszuprobieren, sonst passiert sowas:
Kategorie: Internet
Bitte, Leute, nur EINMAL googeln!
Wieder einmal bekam ich eine Kettenmail, diesmal mit dem Aufruf, Knochenmark zu spenden. Mal abgesehen davon, dass ich typisiert bin, fand ich die Mail trotzdem verdächtig. Eine neue Qualität bekam die Mail dadurch, dass sie über Studivz geschickt wurde. Vermutlich verstopft sie inzwischen tausende von Postfächern.
Darum hier einige Infos zur angeblich Leukämie-kranken Freundin von Heiko S.:
Die armen Leute, deren Telefonnummern in den Mails angegeben sind… die tun mir ja schon leid.
Ja, mir kennet!
Und gleich noch eins hinterher, mit Dank an Joachim.
Schwäbisch für Inder
So lustig, da lachen sogar Inder (getestet!).
Und hier die Teile 2 und drei:
http://de.youtube.com/watch?v=zP4UgnQ2F8k&feature=related
http://de.youtube.com/watch?v=STqG3hUCHe0&feature=related
Wer kennt wen? Und vor allem: wo?
Ich bin ein Freund von Internetcommunities, weil ich auch ein sehr kommunikativer Mensch bin. Vor ein paar Jahren war das relativ einfach: es gab im Prinzip nur das StudiVZ.
Inzwischen gestaltet sich das etwas komplizierter. StudiVZ ist jetzt zusätzlich auch MeinVZ, dazu gibt es Facebook auch in Deutschland, Business-Netzwerke wie Xing, dann noch die Lokalisten und jetzt auch noch wer-kennt-wen. Und Kwick darf naürlich nicht vergessen werden…
Bei mir sieht das zur Zeit so aus: 191 MeinVZ-Freunde stehen gegen 42 Xing-Kontakte und 27 Facebook-Freunde. Wobei einige wie ich tatsächlich in allen drei Netzwerken sind. Bei den Lokalisten hab ich mich auch mal angemeldet, aber dabei blieb es auch – man muss es ja nicht übertreiben.
Ich muss ganz ehrlich sagen, MeinVZ bzw. StudiVZ nutze ich kaum noch (obwohl ich da die meisten Kontakte habe). Facebook bietet einfach viel mehr Funktionen und dazu auch noch die Möglichkeit, internationale Bekanntschaften zu pflegen. Xing muss ebenfalls sein, allerdings braucht man für die volle Funktionalität einen Premium-Zugang – und der kostet. Dennoch kriege ich immer wieder Nachrichten über Xing, zum Teil von Leuten, die wahrscheinlich nie in Facebook oder MeinVZ gehen würden.
MeinVZ bietet ganz neu eine Chatfunktion. Ich hab sie mal ausprobiert, aber so wirklich etwas besonderes ist das auch nicht. Vor allem nicht, wenn Skype und ICQ bereits laufen und bessere Funktionen (Sprechen, Videokonferenz etc.) bieten.
Und arbeiten sollte man ja schließlich auch noch irgendwann… und die ganze Profilpflegerei kann ganz schön Zeit kosten. Darum wundert euch nicht, wenn ich auf Netzwerk-Nachrichten manchmal länger nicht antworte – die Zeiten, in denen ich jeden Tag mehrfach im StudiVZ war, sind (leider) vorbei.
Googlefaul
Immer wieder schicken mir Freunde Kettenbriefe zu, über großartige Enthüllungen oder todkranke Kinder.
Anstatt dem Reflex „Das klingt ja total wichtig!“ nachzugeben, bitte vorher einmal googeln. „Kettenbrief“ und das jeweilige Thema ergeben meist sofort relevante Treffer – oft auf Spamlisten. Grundsätzlich gilt die Regel: Solange etwas nicht von einer halbwegs seriösen Webseite (z.B. Nachrichtenseiten) bestätigt ist, ist es Müll.
Klingt komisch, ist aber so.
Kontraproduktiv
Wenn man möchte, dass etwas aus dem Internet verschwindet, damit es möglichst nicht weiterverbreitet wird – was macht man dann?
Dagegen klagen und eine große Internetseite abschalten lassen, natürlich. Damit alle darüber berichten und auch der letzte politikverdrossene Gelegenheitssurfer sich plötzlich für den Sachverhalt interessiert.
Manchmal ist das Auge größer als der Mund
Das gilt auch für diesen australischen Python.
Die Zosse-Posse hat Geburtstag
Neun Jahre wird die Zosse-Posse alt! Irgendwann jetzt. Das Problem ist: ich weiß nicht wann. Es gibt zwei Termine, zwischen denen der Geburtstag sein muss:
– Mitte März. Denn als wir den Power-Enten-Kadett bemalt haben, verwendeten wir das Wort „Norma“, das aus dem gleichen Kreuzworträtsel stammte wie „Zosse“.
– Der 5.11.1999. Von diesem Tag existieren (zumindest bei mir) die ersten schriftlichen Zeugnisse, die eine bestimmte Personengruppe als „Zosse-Posse“ bezeichnen. An diesem Tag wurde come.to/zosse-posse registriert, eine GMX-Emailadresse von mir sowie das Waben-Logo gezeichnet und auf theglade veröffentlich.
Angesichts dessen, dass am 5.11. die Zosse-Posse quasi der Welt vorgestellt wurde, beantrage ich hiermit, den Geburtstag der Zosse-Posse offiziell auf den 5.11. zu legen.
Ich bitte die Original-Mitglieder, dem entweder zuzustimmen oder einen (begründeten) besseren Vorschlag zu machen.
Hier noch ein grafisches Schmankerl, dass ich beim Durchsuchen einer Backup-CD von 1999 gefunden habe. Ein „Mitschrieb“ von der Organik-Vorlesung am Vormittag des 2.11.1999. Bei dem Datum müsste es bei einigen Leuten klingeln.
Man konnte hier schon erahnen, dass das mit Organischer Chemie bei mir unter Umständen nichts werden könnte… :-)
Ich vermute, dass „der Strahl“ am Wochenende vorher war (oder sogar Montags). Wenn ich gewusst hätte, dass diese Bild existiert, hätte ich es für „Werter Oheim“ verwendet.
US-Wahlkampf hautnah
Ich zitiere aus dem Weblog meiner Cousine:
Auch im Fernsehen wird natuerlich eifrig um die Gunst des Waehlers geworben. Allerdings nicht mit irgendwelchen ausgefuchsten Ideen und Konzepten. Diese Wahlwerbespots beginnen grundsaetzlich erstmal mit all den schlechten Eigenschaften des Gegenkandidaten und des Ungluecks, in das derjenige dieses Land stuerzen wird (dieser Teil des Spots wird ueblicherweise in schwarz-weiss gesendet). Danach tritt dann der Retter der Nation mit passender Musik auf die sich aufhellende Bildflaeche.
Worum gehts bei dieser Wahl eigentlich? So langsam wird mir klar, warum die meisten Menschen hier keine Ahnung von politik haben. Es wird erst gar nicht versucht, den Leuten irgendwas zu erklaeren. Erst gestern hab ich das mal wieder live erlebt: Einer meiner Lehrer macht (ebenso wie die meisten Amerikaner) keinen Hehl daraus, oeffentlich ueber seinen Kandidaten zu sprechen. McCain antuerlich. Nachdem sich einer meiner Mitschueler gemeldet hatte und Obama zu seinem persoenlichen Favoriten erklaert hatte, veruchte es mein Lehrer mit ueberzeugenden Argumenten: „Dein Vater arbeitet doch hart fuer sein Geld, nicht wahr? Obama und die demokratische Partei nehmen das Geld von deinem Vater und geben es denen, die nicht hart arbeiten!“ Klingt doch irgendwie ueberzeugend oder nicht? Das ist wohl so das politische Wissen, das ein Durchschnittsamerikaner neun Tage vor der Praesidenrtschaftswahl hat…na dann – God bless America!
Dem ist nicht viel hinzuzufügen, höchstens das:
Mobbing für Jugendliche
Heute gefunden auf Idea.de („Junge Internetnutzer oft im Web gemobbt„):
Drei von vier Jugendlichen werden im Internet belästigt oder diskriminiert. Das ergab eine Online-Umfrage der Universität von Kalifornien (Los Angeles) unter 1.454 Jugendlichen im Alter von 12 bis 17 Jahren.
Demnach leiden viele junge Internetsurfer vor allem in sozialen Netzwerken wie MySpace oder Facebook unter Online-Terror. Beispielsweise würden bloßstellende Fotos oder persönliche Angriffe online gestellt, berichtet der Informationsdienst pressetext.de.
Warum die Jugendlichen darüber mit Eltern oder Erwachsenen nicht sprechen?
Zum einen meinten viele, dass sie selbst lernen müssten, mit den Angriffen im Netz umzugehen.
Andere fürchteten, von ihren Eltern Internetverbot zu bekommen. Die Leiterin der Studie, Jaana Juvonen, warnt jedoch vor solch einem Schritt. Das Internet spiele für das soziale Leben der Jugendlichen eine zentrale Rolle. Die Psychologieprofessorin rät Eltern, mit den Kindern über Mobbing zu reden, bevor sie zum Opfer werden.
Ein sinnvoller Artikel, vor allem deshalb, weil er am Ende nicht zu der (naheliegenden) Schlussfolgerung kommt, dass Kinder und Jugendliche vor dem bösen Internet geschützt werden sollten.
Was allerdings nicht im Artikel steht: selbstverständlich geschieht dieses Mobbing nicht durch irgendwelche leicht gestörte Mitvierziger – sondern ebenfalls durch Jugendliche. Es ist zu wünschen, dass das „Lernen des Umgangs mit diesen Angriffen“ nicht eine Umschreibung dafür ist, zurück- oder gegen andere mitzumobben.
Love=shit
Hier ein trauriges Video über Liebeskummer. Ich war wirklich überrascht angesichts des Autors – es ist jemand von meiner Familie, bin mal gespannt, ob ihr es rauskriegt.
Family-Blogging
Meine Cousine hat jetzt (wieder) ein Blog: Helle goes to USA
Darin wird sie von ihrem Austauschjahr in den Staaten berichten, sobald es losgeht. Ich bin schon gespannt, was da später so alles drinsteht.
Seltsame Geschäfte
Ich hab mir Corel Draw 11 bestellt, da das 8er ja unter Vista nicht funktioniert. Bei Amazon als OEM-Version für 15 €.
Also, wie gesagt: ich hab sie gekauft.
Und was steht auf der CD ganz groß?
NOT FOR SALE OR RESALE
Wollen die mich verarschen?
Mit Pagemaker 6.5 unter Vista PDFs drucken
Es funktioniert nicht. Zumindest offiziell. Adobe schreibt, dass Pagemaker 6.5 unter Vista nicht läuft. Ich habs drauf angelegt (weil ich wiederum eine gekaufte Version von der Gemeinde hab für den Gemeindebrief).
Um es kurz zu sagen: Pagemaker 6.5 läuft bei mir unter Vista. Ich lasse es im Kompatibilitätsmodus für XP starten, ob das überhaupt nötig ist, weiß ich nicht. Allerdings gibt es Probleme mit dem Drucken. Weder über den mitgelieferten Distiller noch über PDFCreator konnte ich Postscript oder PDF-Dateien erstellen. Grundsätzlich gab es dabei den Fehler „offending command: vm?“, auch wenn ich die erstellte PS-Datei auf einem WinXP-System umwandeln wollte.
Ich habe etwas länger gesucht und schließlich den CIB pdf brewer gefunden. Der scheint nicht über Ghostscript zu laufen oder zumindest irgendetwas anders zu machen, denn – damit kann ich PDFs erstellen. Noch dazu sind die Einstellungsmöglichkeiten viel besser als beim PDFCreator.
Also Adobe: Pagemaker 6.5 + Vista + PDF drucken – es kann funktionieren!