Worst case

Ich war heute spazieren, über die Felder und durch die Schrebergärten rund um Schwaikheim. Natürlich hatte ich meine Digitale Spiegelreflex dabei und habe munter alles mögliche fotografiert.

Irgendwann in den Scherbergärten hörte ich ein seltsames Vogelgeschrei, das ich nicht kannte. Ich schlich mich langsam näher und plötzlich sah ich sie: Zwei Käuzchen, die zwischen Apfelbäumen hin- und herflogen. Ich pirschte mich noch näher an, setzte die Kamera an (eines der Käuzchen saß frei in einem Baum) und drückte ab. Nichts. AKKU LEER!

Man kann sich unschwer vorstellen, wie ich mich geärgert habe. Das ist eben der Nachteil bei digitaler Fotografie. Wie hoch ist wohl die Wahrscheinlichkeit, dass ich nochmals einen Steinkauz an einem sonnigen Tag bei guten Lichtverhältnissen vor die Linse bekomme? Ich möchte gar nicht darüber nachdenken.

Allerdings tröste ich mich damit, dass bei einer analogen Kamera vermutlich genau in dem Moment der Film zuende gewesen wäre.

Het spel begint

Wir haben letzte Woche eine Küche gekauft, bei Ikea in Holland. Mal abgesehen davon, dass dort alles auf Holländisch war, ist natürlich auch die Aufbauanleitung auf Holländisch. Und holländische Ikea-Monteure montieren nur in Holland.

Es wird also ein Riesenspaß, das Ding aufzubauen, wenn es da ist.

Pub-Hopping @ Kiel

Ich hatte gestern einen ausgefüllten 14-Stunden-Tag in Kiel, in dem ich eine Vielzahl von Lokalitäten besucht und viele nette Menschen getroffen habe. Wenn es am Montag genauso toll wird, werde ich glücklich zurückfahren.

Um mich vom anstrengenden Durch-Kiel-Laufen zu erholen, war ich zwischenzeitlich mit Joachim in „Evan allmächtig“ im Cinemaxx. Der Film war an sich nicht schlecht, jedoch auch nicht besonders überragend. Er kommt zwar meines Erachtens nicht an „Bruce allmächtig“ heran, ist aber für Konfirmandenfreizeiten etc. sicherlich genauso gut geeignet.

Zufälle II

Nachdem ich bereits gestern über zufällige Begegnungen im Traumpalast berichtete, setze ich heute noch eins drauf:

Ich bekam nämlich heute eine Email der betreffenden Person, dass der Kumpel, mit dem diese Person im Kino war, eben dieser Person ebenfalls eine Email geschrieben hat, weil er nämlich zufällig (?) (!) auf oben erwähnten Beitrag im Blog gestossen ist.

Ich bin mal gespannt, was dieser Eintrag für zufällige Folgen hat…

Zufälle

Ich bin normalerweise so etwa 2-3x im Jahr in Waiblingen im Kino. Nun ist es so, dass man in Traumpalast fast immer Leute trifft, die man kennt.

Wie groß ist jedoch die Wahrscheinlichkeit, dass man regelmäßig, dh. wiederholt, die gleichen Leute trifft, die man jedoch auch NUR dort trifft? Also wenn ich jetzt z.B. jemanden in den letzten 6-7 Jahren etwa 5-6x getroffen habe, und zwar immer NUR im Waiblinger Kino, und zwar praktisch jedes zweite Mal, wenn ich dort war – ist denn sowas nicht seltsam?

Extrem artikuliert

Ich war heute auf dem Studentensekretariat und hab mich exmatrikuliert, vorher war ich noch auf dem Dekanat und habe mein Diplom abgeholt. Das ist zwar nicht notwendig für meinen späteren Beruf, aber nach 16 Hochschulsemestern möchte ich doch bitte auch einen akademischen Grad haben.

Ich bin jetzt also „Dipl.-Theol.“, ganz im Gegensatz zu meinem Bruder – der ist nämlich Dubbl-Theol.!

Wochenrückblick

Wie ihr sicher festgestellt habt, war ich in der letzten Woche ziemlich viel unterwegs, daher gab es keine Updates.

Bis Donnerstag war ich in Emmerich, Lena und ich haben dort eine Wohnung gefunden. Die Nachmieter in Tübingen stehen auch schon fest, jetzt muss nur noch der Umzug organisiert werden.

Am Freitag habe ich dann einige Formalitäten in Tübingen erledigen müssen (die Exmatrikulation steht an etc.).

Samstag und Sonntag war ich bei meiner Oma, es war nämlich Walkmühlefest. Zwei Erkenntnisse konnte ich auf dem Fest gewinnen:

  • Es kann(!) gutgehen, wenn man alles durcheinander trinkt, jedoch nur mit Hilfe von leckeren (fettigen) Fleischspießen.
  • Angeblich klingt mein Lachen wie „ne Gotze, die ouf’n Blechdoch bingelt“. Da ich jedoch das spezifische Geräusch sächsischer Katzen nicht kenne, kann ich das leider nicht beurteilen…

Nachtrag: Die Flasche, auf die ich zeige, ist eine Pulle Williams, die zu Beginn des Festes voll war. Man beachte auch das leicht gerötete Auge, das lag aber nicht am Getränk!
Danke an Susann für das Foto.

Pizza, Party und ein Marder

Der Examensjahrgang hat heute das Examen in einer Pizzeria gefeiert. Danach war ein Großteil noch im Stift im Weinkeller.

Da ich mit dem Auto unterwegs war, konnte ich keinen Alkohol trinken (im Gegensatz zu meinem hackedichten Bruder) und habe mich auf Africola beschränkt. Trotzdem hatte ich ne Menge Spaß, Bilder folgen (vielleicht) noch.

Als ich dann zum Auto lief, das im Stiftshof parkte – was sah ich da? Ein Steinmarder saß auf dem Autodach. Mir fällt in letzter Zeit häufiger auf, dass verräterische Spuren auf dem Faltdach des Twingo sind. Warum jedoch Marder und Katzen so gerne auf dem Dach sitzen, ist mir ein Rätsel.

Ich hoffe auf jeden Fall, dass meine Kabelschützer den Marder von Verbiss abgehalten haben – sonst wird die nächste Fahrt beim ADAC enden.

Teenage Mutant Tobi

Heute war ich im Real und habe mir mal wieder ne DVD gekauft (ich werd sie zwar aus Zeitmangel nicht anschauen können, aber egal).

An der Kasse betrachtete die Kassiererin die DVD lange und schaute dann zu mir. Ich sagte: „Die kostet 7,99 € – das steht zumindest dran…“. Darauf meinte sie: „Ne… ich wollte mich nur vergewissern, dass Sie die auch kaufen dürfen.“

Ich habe sofort angefangen laut zu lachen: Die DVD war ab 16.

Das Gespenst von Duckenburgh

Als wir in Afrika waren, bekam ich zu meinem Geburtstag (vermutlich der 7., also 1985) von meinem Patenonkel mein erstes Comic-Heft: Das Gespenst von Duckenburgh (Die besten Geschichten mit Donald Duck, Klassik Album 2). Leider blieb das Heftchen in Tansania und nach einer Weile war mir auch der Titel entfallen, auch wenn ich mich noch an den Inhalt erinnerte.
Bis jetzt. Denn für meine Hochzeit hat meine Familie alter Bilder ausgegraben, und unter anderem tauchte auch ein Foto von mir mit diesem ersten Comic auf.

Dann war alles ganz leicht. Beim Comic-Marktplatz habe ich das Heft sofort gefunden und gekauft und heute kam es mit der Post. Als ich es angeschaut habe, fiel mir sogar wieder ein, welche der Bildchen ich mal abgemalt hab…

Mein erstes Comic-Heft

Das Heft, dass ich in Afrika in Ermangelung anderer Comics hunderte Male gelesen habe, ist sicher mitverantwortlich für mein Interesse an Comics und dem Comic-Zeichnen, daher musste ich es mir einfach wieder besorgen.