Sachen gibts,…

… die sind so unwahrscheinlich und überraschend, dass sogar mir die Worte fehlen.

So wie heute. Da redete ich mit den Vierklässlern über das schwierige Verhältnis von Evangelischen und Katholischen am Niederrhein vor ca. 50 Jahren. Ich gab ihnen als Hausaufgabe, sie sollten mal mit ihren Eltern und Großeltern darüber reden, wie das früher war. Da meldete sich ein Mädchen und meinte, ihre Mutter wäre aber gar nicht vom Niederrhein, sondern aus der Nähe von Stuttgart.

Als ich sie nach der Stunde fragte, woher ihre Mutter genau kommt, da gab sie eine Antwort, die bei mir ein Dastehen mit offenem Mund verursachte. Sie sagte: „Aus Schwaikheim.“.

Wie wahrscheinlich ist denn sowas bitte?

Einmal quer durch Deutschland, bitte!

Nachdem meine Woche Urlaub jetzt (leider) vorbei ist, hier ein kleiner Überblick über meine Aktivitäten der letzten Tage:

Es begann alles am Donnerstag der vergangenen Woche. Nach einem Ausflug nach Xanten mit dem Frauenkreis fuhren Lena und ich abends noch mit dem Zug nach Schwaikheim.

Freitags gab es dann Nachmittags eine Verabschiedung im ejw, anschließend der 70. Geburtstag meines Patenonkels in Möhringen.

Samstags einige Besuche bei Verwandten und Freunden sowie Einkäufe, abends fuhr ich nach Oberboihingen zu Seemas Familie (hab ne Pizza gegessen) und anschließend mit ihr nach München.

Sonntag morgen intensive Arbeit, nachmittags ein Geburtstagspicknick an der Isar. Von dort zu Fuß zum Hauptbahnhof, mit dem Zug zurück nach Schwaikheim und direkt zum Fußballschauen und Grillen zu Bäßlers.

Montags wieder Besuche und Einkäufe (ein Geschäftsessen fiel zum Glück aus), abends auf Lothars Hoffest, von dort erneut zu Bäßlers. Auf dem Heimweg um 23:00 Uhr kurze Einkehr und Computerhilfe beim Nachbarn.

Dienstag vormittag ab in den Zug nach Neumünster zu Lenas Tante. Das hat quasi den ganzen Tag gedauert und abends hatte ich dann keine Lust mehr, irgendetwas besonderes zu machen – also habe ich nach längerer Unterhaltung weiter an LOZP gearbeitet.

Mittwoch früh mit dem Auto zur Uni, wo ich bis zum Nachmittag blieb, inklusive Jumbo-Schnitzel in der Mensa. Ich hatte großes Glück und ganz viele Leute, die ich kannte, waren an der Uni, so dass ich sehr viele Freunde getroffen habe.
Von der Uni ins Wohnheim, bzw. dann zum Institut für Meereswissenschaften. Von dort Einkaufen bei Karstadt, dann wieder zurück zum Wohnheim (diesmal waren andere Leute da). Danach eine Geburtstagsfeier.

Donnerstag früh mit dem Zug wieder nach Kiel an die Fakultät, nach dem Mittagessen wieder zurück zu Lenas Tante. Ein kurzer Aufenthalt zum Packen, dann gings weiter mit dem Zug nach Hasloh zu Sabrina und Christian zum Grillen.

Freitag früh hat mich Christian glücklicherweise nach Hamburg-Dammtor mitgenommen, von dort gings mit dem Zug zurück nach Emmerich (mit einem Oberleitungsschaden-bedingten längeren Aufenthalt in Duisburg).

Wie man sehen kann, war es eine volle Woche, aber ich fands toll. Mein besonderer Dank gilt allen, bei denen ich übernachten durfte und all denen, die sich für mich Zeit genommen haben, besonders in Kiel. Es war wieder mal sehr schön bei Euch!

Zosse-Posse-Reise!

Ich möchte darauf hinweisen, dass am 31.03.2008 eine Zosse-Posse-Reise nach Gran Kanaria stattfindet, für Mitglieder der Zosse-Posse. Wir werden 12 Tage in Gran Canaria verbringen, mit viel Zeit zur Erholung und für die Besichtigung wichtiger Kulturgüter und landschaftlicher Besonderheiten dieser größten der kanarischen Inseln.

Leider ist diese Zosse-Posse-Reise bereits ausgebucht. Die Teilnehmer werden aber nach der Reise einen umfangreichen Bericht für alle anderen abgeben, vermutlich kostenlos.

Videoblog: I will bloß den Haxa – ond des Floisch dazu!

Vorab: Lena ist bei ihren Eltern. Ansonsten hätte die mich so einen Quatsch sicher nicht machen lassen…

Hier exklusiv eine Videodokumentation des ultimativen Versuchs: Lothar-Feeling selbstgemacht.
Auf was man nicht alles kommt, wenn die nächste Besenwirtschaft 500km weit weg ist.

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Es sind natürlich Knochen dran, aber die schauen vor dem Braten nicht raus (machen sie vermutlich beim Lothar auch nicht – hinterher ist man immer schlauer).

PS: Es hat geschmeckt… und morgen faste ich. Ha ha ha!

Noch ein kleiner Nachtrag…

… zum Fotowettbewerb. Letzten Freitag war die Preisverleihung im Rahmen eines Heimatabends des Heimatvereins zusammen mit den Landfrauen.

Auf www.fotowettbewerb-schwaikheim.de gibt es ein Bild der Preisträger, den dazugehörigen Zeitungsartikel der Winnender Zeitung kann ich leider nicht verlinken.

PS: Auf dem Heimatabend war ich übrigens der Jüngste… aber das bin ich aus meinem Beruf ja gewohnt.

PPS: Wie man am Hintergrund des Fotos sehen kann, war es für mich ein Heimspiel.

Die Legende lebt!

Gestern kam erhielt ich eine Nachricht aus der Vergangenheit.

Als ich vor über 10 Jahren bei ComTech arbeitete, hatte ich einen Kollegen, mit dem ich sehr viel Freizeit verbrachte (zusammen mit dem Sohn vom Pizza-Mogul). Er hieß Sylvio F. (auch der „Jokershop-F.“ genannt).
Obwohl ich immer viel von ihm erzählt, hatte ihn keiner meiner Freunde je gesehen (nur einige ein Mal zufällig im Mäc im Winnenden). Es hieß zwischenzeitlich als Running Gag sogar, ich hätte ihn erfunden.

Eben dieser Kollege hat mich gestern kontaktiert, zufällig (nachdem er mich über Google gefunden hat). Es gibt ihn also wirklich, Simon! Die Legende lebt!