Teenage Mutant Tobi

Heute war ich im Real und habe mir mal wieder ne DVD gekauft (ich werd sie zwar aus Zeitmangel nicht anschauen können, aber egal).

An der Kasse betrachtete die Kassiererin die DVD lange und schaute dann zu mir. Ich sagte: „Die kostet 7,99 € – das steht zumindest dran…“. Darauf meinte sie: „Ne… ich wollte mich nur vergewissern, dass Sie die auch kaufen dürfen.“

Ich habe sofort angefangen laut zu lachen: Die DVD war ab 16.

Frecher Bilderklau

Was es nicht alles für Leute mit grotesken Vorstellungen von Recht und Unrecht gibt. Geraden habe ich eine lustige Geschichte auf Anicatha.de gefunden, echt unglaublich.

Das zeigt mal wieder, was manche Menschen für eine Einstellung haben und denken, dass sich die ganze Welt nur um sie zu drehen hat. Man kann ja auch nicht auf Kosten des Nachbarn TV schauen und sich dann beschweren, dass er den Kabelanschluss kündigt…

Ich sollte vielleicht mal checken, ob mir nicht auch irgendjemand Bilder bzw. Traffic klaut…

Der große schwarze Vogel…

… auf diesem Ausschnitt aus dem Comicposter „The Tynn-Story“, das ich 2000 Matze geschenkt habe, ist mir am Dienstag begegnet. Just vor meinem letzten Examen lief er mir in Tübingen über den Weg.

Nach einer kurzen Gedächtnishilfe hat er sich auch wieder an mich erinnert… und an die berüchtigte Konfirmanden-Freizeit, auf der Matze und ich bei den Mädels eingeschlossen wurden.

Die Tynnstory - Ausschnitt

You can’t beat the feeling!

Mal wieder was von Idea.de, heute unter der Überschrift „Wenn Christus sich einen Schluck Coca-Cola gönnt„:

Ein italienischer Spielfilm darf zu Ostern nicht erscheinen, weil darin Jesus Christus aus einer Dose Coca-Cola trinkt. Aufgrund der Szene hat der Getränkekonzern Rechtsmittel eingelegt und Regisseur Claudio Malaponti gezwungen, die Szene herauszuschneiden.

[…]

Der Film mit dem Titel „Sieben Kilometer vor Jerusalem“ erzählt die Geschichte eines
Werbefachmanns, der in seiner Midlife-Krise eine Reise ins Heilige Land antritt. Unterwegs nimmt er einen Tramper mit – es stellt sich heraus, dass es sich um Jesus Christus handelt, der kurz darauf den umstrittenen Schluck aus der Dose nimmt.

Die Frage ist nun, warum der Konzern dagegen vorgeht, ist dies doch ganz offensichtlich ein (unbezahlter) Fall von product-placement. Ich vermute, dass Coca-Cola befürchtet, dass genau dies das Problem ist und aufrührerische Christen gegen den Konzern protestieren. Ich frage mich jedoch, ob das Trinken von Coca-Cola nun wirklich so ein schwerwiegendes theologisches Problem darstellt.

Mit dieser Meinung stehe ich anscheinend nicht allein:

Regisseur Malaponti ist über das Einschreiten von Coca-Cola verärgert. Die Veröffentlichung des Films verzögere sich nun um mindestens drei Wochen. Dabei habe der Streifen bereits Unterstützer im Vatikan. Angeblich habe ihm sogar der Papst einen Brief geschrieben, in dem er ihm versichere, die Cola-Szene verletze nicht die Gefühle der Christen.

Nun gut, ich weiß nicht, inwiefern der Papst für alle Christen und ihre Gefühle sprechen kann, aber in diesem Punkt hat er zumindest meine Zustimmung. Allerdings gibt es sicher auch Christen, die sich darüber aufregen würden, weil Coca-Cola doch so ein böser Konzern ist, der andere kaputtmacht und überdies das natürlich ein ganz schlechtes Vorbild für die Jugend ist, denn Cola ist doch so ungesund.

Dass es solche Reaktionen gibt, ist unvermeidbar, bei einer Flasche Wein wäre es auch nicht anders. Also alles Bähmulla bei Coca-Cola!

Football is not only a win!

Wer kürzlich die Sportschau (oder TV Total) verpasst hat, hier das Interview von Berti Vogts in Nigeria.

Im Wortlaut (man bedenke, er war vorher Trainer von Schottland!):

Football is not only a win… won or… won or nothing. Football is more. Football, sat mean you need respect, you need discipline, you need a good organisation. And sat, i’m very very happy, i’m here…

Gefehlt hat nur noch der Klassiker: „I hope we have a little bit lucky„!