Besuch im Tiergarten Nürnberg
Montag, den 6. Juni 2011Hier gehts zur Bildergalerie:
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Viele Monate nachdem ich unsere Bildergalerie vom Floridaurlaub online gestellt habe, sind nun auch einzelne Tierfotos in der Rubrik „Naturfotografie“ hinzugekommen. Vor allem Vögel und Reptilien aus den Everglades, darunter das ganz Glücksfoto mit einer Schwarznatter, die eine Jungtier (vmtl. einer Kornnatter) frisst.
Der Kormoran ist vom Nabu Deutschland zum Vogel des Jahres 2010 gekürt worden. Nun gibt es auch im Rems-Murr-Kreis eine Diskussion, weil der Kormoran von Fischereiverbänden für die Ausrottung von Fischbeständen verantwortlich gemacht wird (Winnender Zeitung, Die Kormoran-Kontroverse)
Mich erinnerte die Geschichte daran:
Hier längst überfälliger Nachtrag zum Zosse-Posse-Urlaub auf Kreta:
Ich besuchte dort mehrfach Aquaworld Crete, ein kleiner aber feiner Minizoo mit Fischen und Reptilien. Ich verstand mich gut mit dem Besitzer, der dort die z.T. heimischen Tiere auch zu Demonstrationszwecken schon mal aus dem Terrarium holt. Er gab mir wertvolle Hinweise, wo ich in der Gegend Schlangen und andere Reptilien fotografieren könnte und dank seiner Tipps gelangen mir sogar einige Schnappschüsse.
Diese und viele andere Fotos von den Reptilien in Aquaworld befinden sich nun unter Naturfotografie-Reptilien.
PS: Eines davon habe ich mir inzwischen auch als Poster bestellt. Ratet mal, welches.
Der Angriff aus dem Nichts.
Heute beim Einkaufen hatte ich Lust auf Fisch. Als ich vor dem Regal mit den vielen tiefgefrorenen Fischsorten stand (bei Kaufland gibt es keinen frischen Fisch), erinnerte ich mich daran, dass ich vor kurzem gelesen habe, dass viele Speisefische eigentlich nicht mehr gekauft werden sollten. Zum einen wegen Überfischung und sinkender Bestände, zum anderen wegen ökologisch fragwürdigen Fischzuchten in Asien.
Also habe ich mir folgenden Vorsatz fürs neuen Jahr vorgenommen: Ich esse nur noch Fisch, der ökologisch und bestandsmäßig unbedenklich ist.
So weit, so gut. Aber was tun, wenn man vor dem Regal steht? Ich habe mich dann für einen Fisch entschieden, von dem ich wusste, dass er ziemlich unbedenklich ist: nämlich die Regenbogenforelle.
Inzwischen habe ich mich informiert, von Greenpeace gibt es einen Speisefischratgeber. Hier eine kleine Zusammenfassung.
Unbedenklich sind:
Eingeschränkt empfohlen:
Wie man sehen kann, ist die eingeschränkte Unbedenklichkeit meist an die Fangmethode (wegen Beifang etc.) geknüpft. Da man die meistens nicht erfährt (außer man fängt den Fisch selber) sind also auch diese Fische meist fragwürdig. Fische aus Zuchten sind deshalb z.T. bedenklich, weil sie mit Kleinfischen aus dem Meer bzw. Fischmehl gefüttert werden und dadurch wiederum den Wildbeständen schaden.
Ganz traurig ist übrigens, dass ich gemäß meinem Vorsatz quasi keine Garnelen mehr essen darf. Die asiatischen Zuchten in den Mangroven sind eine ökologische Katastrophe.
Das gilt auch für diesen australischen Python.
Ich wollte mir heute ganz in Ruhe einen Film auf DVD anschauen: Die Mumie kehrt zurück (mit „the Rock“ – was im Normalfall Action garantiert).
Ich habe den Film nach etwa 5 min abgebrochen, weil ich schon kein Bock mehr hatte. Der Grund? Filmfehler!
Na gut. Bei einem Film, der altes Ägypten etc. zum Thema hat, rechne ich ja schon mit Fehlern. Dass die Schwerter in der Bronzezeit nicht nach Bronze aussehen – ok.
Aber was mich dann wirklich gestört hat, war die Schlange, die durch das ägyptische Grab kroch. Eine nordamerikanische Königsnatter, schön bunt.
Warum? Ich verstehe das nicht.
Gut, damals, bei Winnetou und Old Shatterhand im Tal des Todes, da gab es hunderte von südeuropäischen Schlangen, die durch die angebliche Prairie krochen. Aber das ist verständlich, schließlich drehte man in Europa und brauchte einfach sehr viele Tiere.
Bei „Die Mumie kehrt zurück“ war es eine Schlange. Selbst wenn das also (sehr wahrscheinlich) in den USA gedreht wurde – eine Schlange hätte man ja noch organisieren können. Und noch viel besser: eine Kobra wäre schön gewesen. Hätte ja auch thematisch gepasst. Aber nein, man nimmt eine ungiftige nordamerikanische Art. Als ob es in Afrika nicht auch genug ungiftige Schlangen gäbe.
Verstehe ich nicht. Und ist ja auch kein Einzelfall. Grundsätzlich nehmen Filmemacher gerne Schlangen, die dort eben nicht vorkommen, wo der Film spielt. Zumindest, wenn die Schlangen nicht bekannt sind. Da gibt es plötzlich Boas in Afrika, Pythons in Südamerika, nordamerikanische Arten in Südeuropa oder dem nahen Osten usw.
Nur bei Klapperschlangen trauen sie sich nicht. Weil das weiß jeder, dass es die nur in Amerika gibt. Und im Gegenzug habe ich auch noch nie eine Kobra in einem Western gesehen… wenigstens etwas.
Letzte Woche war ich bei meiner Oma zu Besuch, habe ihr unter anderem einen neuen Computer hingestellt und natürlich auch jede Menge Bilder geschossen. Wie immer gibt es sie in der Rubrik Naturfotografie bzw. als Direktlink unter Tierpaparazzo.de.
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Alle Aufnahmen stammen aus der Walkmühle, Sulzbach/Laufen.
Letzte Woche war ich bei meiner Oma zu Besuch, habe ihr unter anderem einen neuen Computer hingestellt und natürlich auch jede Menge Bilder geschossen. Wie immer gibt es sie in der Rubrik Naturfotografie bzw. als Direktlink unter Tierpaparazzo.de.
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Alle Aufnahmen stammen aus der Walkmühle, Sulzbach/Laufen.
… also gibt es endlich wieder etwas Produktives. Vor einigen Wochen war ich Fotografieren und bin bisher nicht dazu gekommen, die Bilder auszuwerten und zu veröffentlichen. Jetzt habe ich es geschafft, zumindest einige davon ins Netz zu stellen, z.B. dieses hier:
Ringelnatter, Natrix natrix, aufgenommen am 14.06.2008 in der Walkmühle, Sulzbach-Laufen. Im Vordergrund ist eine abgestreifte Haut zu sehen.
… also gibt es endlich wieder etwas Produktives. Vor einigen Wochen war ich Fotografieren und bin bisher nicht dazu gekommen, die Bilder auszuwerten und zu veröffentlichen. Jetzt habe ich es geschafft, zumindest einige davon ins Netz zu stellen, z.B. dieses hier:
Ringelnatter, Natrix natrix, aufgenommen am 14.06.2008 in der Walkmühle, Sulzbach-Laufen. Im Vordergrund ist eine abgestreifte Haut zu sehen.