Gute, Trute, Pythondöner!

Der Zoo von Ankara vermisst ein Tier, und zwar nicht irgendeinen Bären oder ein knuddeliges Löwenbaby, sondern einen 6m langen Python. Im Artikel „Pythonalarm in Ankara“ berichtet Spiegel.de, dass die Schlange anscheinend schon seit dem 10. Juni verschunden ist.

Der Zoo informierte allerdings erst am Montag über den Vorfall. Landwirtschaftsminister Mehdi Eker versuchte danach erst einmal, die Bevölkerung zu beruhigen: Die Schlange sei nicht giftig und fresse nur Mäuse und Kaninchen, versicherte er.

Puhh… was für ein Glück. Keine Gefahr, dass die Schlange Menschen frisst. Allerdings besteht anscheinend die Gefahr, dass Menschen die Schlange fressen:

Ein Kollege aus dem Umweltministerium, Osman Pepe, macht sich hingegen Sorgen, dass der 70 Kilogramm schwere Python im Fleischwolf eines Kebab-Verkäufers gelandet sei: „Ich empfehle, keinen Kebab zu essen, solange die Schlange nicht gefunden ist“, sagte er der Zeitung.

Soll das ein Witz sein? Meint der das ernst? Heißt das etwa, sowas kommt tatsächlich vor?
Es ist anscheinend völlig denkbar, dass ein Python im Fleischwolf landet… nun gut, aber was ist mit Ratten, Krähen, Hunden? Wer Pythons grillt, schreckt doch wohl auch sonst vor nichts zurück!

Ich gebe jetzt einfach mal allen Menschen in Bayern und Österreich einen guten Rat: Solange JJ1, auch bekannt als „Bruno“ der Bär, noch nicht gefangen ist, empfehle ich, auch dort keinen Döner mehr zu essen…