Mittwoch, Juli 13, 2005

[Mbeya]Wir haben uns jetzt so einigermassen in Lutengano eingelebt und sind in ein wunderschoenes Haus eingezogen. Ich hab jetzt auch schon unterrichtet und hab morgen frueh wieder die ersten zwei Stunden Form 6. Diane geht es auch besser. Am Wochenende waren wir in Matema am Nyassa-See. Leider war das Wetter nicht so gut und schwimmen war nur bedingt moeglich. Dafuer gab es 1,50m hohe Wellen. Eigentlich wollten wir am Sonntag zurueckfahren doch die Strasse war total ueberflutet. Bauchhoch Wasser, da hab ich mich auch nicht mit dem Landcruiser durchgetraut, den uns die Moravian Church liebenswuerdigerweise geliehen hat. Das hiess umdrehen und am naechstn Morgen haben wir es dann geschafft den Fluss zu passieren. Die Fahrt war trotzdem noch abenteuerlich, ich musst auf der schlammigen Piste den Four-Wheel-Drive gar nicht mehr raus machen. Diane war machnmal ganz stumm neben wir, wenn wir geschlittert sind und jeden Moment das abtriften drohte. Wir waren auf jeden Fall froh, als wi wieder daheim waren. Heute sind wir nach Mbeya um Lebensmittel und Co. zu kaufen und leihen uns jetzt fuer den Rest des Aufenthaltes ein Auto. In Lutengano ist man einfach am Arsch der Welt und staendig auf andere meist unzuverlaessige Leute angewiesen. Darauf haben wir kein Bock mehr. Alles ist anscheinend immer kein Problem, und am Ende geschieht doch nichts. Diane ist ziemlich frustriert, dass sie immer noch nicht unterrichten konnte und Organisation hier nicht so viel bedeutet. Meinen Bericht schreib ich schon noch fertig... bald. Gerade hab ich viel zum vorbereiten. Komisch wenn ich daran denke, dass ich nur noch einen Monat in Tansania bin.

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