Samstag, Januar 29, 2005

"Ja, Mama" ich bin in Dar es Salaam, wie ich es schon mehrmals angekuendigt hatte. Fuer alle die es interessiert, ich kann mich gar nicht mit Jaeque treffen, da ihre Mitbewohnerin gestern mittag gestorben ist und sie daher das Wochenende keine Zeit hat. Dafuer geh ich jetzt gleich mit Celine, Tullah's Schwester(wer das ist erklaer ich jetzt nicht), ein bischen in die Stadt und morgen treff ich mich mit Josef. Vielleicht bleib ich auch ein Tag laenger da in Dar. Gestern abend war ich dann alleine im "Club Bilicanas" um mich mit den Einheimischen im Billard zu messen. Dazu muss ich sagen, dass ich hier in meiner freien Zeit abends kaum etwas anderes in Arusha mach, als Billard spielen. Dementsprechend gut bin mittlerweile. Oftmals ist es nach zwei Minuten vorbei, die Tische sind ein bischen kleiner und gewoehnungsbeduerftig. Aber dann ist es gut moeglich fuenf Kugeln in einem Spielzug zu versenken... oder alle! (Was den Afrikanern nicht so passt, wenn man anstoesst und "aus macht") Naja, soviel zu meiner Liebe dem Billard gegenueber, die hier neu entfacht ist.

Freitag, Januar 28, 2005

Ich bin jetzt im Safari Inn, in Dar es Salaam und hab Kopfweh, weil ich heute nur ein halben Liter getrunken habe. Gerade versuche ich das Defizit aufzuholen. Hunger hab ich auch. Ausserdem der Radiosender heist "Klaus" nicht "Kurt", da hab ich mich vertan. "Klaus" ist aber auch witzig.

Donnerstag, Januar 27, 2005

Ich möchte an dieser Stelle noch einmal kurz kundtun wie froh ich darüber bin mit Mauya in einem Zimmer zu leben. (und nicht wie Josef mit Lema) Ich versteh mich nämlich hervorragend mit ihm. Es gibt keine Besitzprobleme, er ist ein hervorragender Ansprechpartner für jegliche Probleme und man kann mit ihm über alles reden. Auch über problematische Themen wie: Pfarrer die ihre Konfirmandinnen verführen (was hier nicht selten vorkommt, redet natürlich keiner drüber) und Lehrer, die ihre Schülerinnen schwängern oder warum es um unserer Campus herum so viele Prostituierte gibt. Das sind alles Themen bei denen man hier sonst auf schweigen stößt. Nicht bei Mauya.
Was ich auch recht lustig finde ist, wenn ich Studenten treffe, die Schüler von meinem Vater waren, mir erzählen wie ich mit Vier ausgesehen habe und mit denen ich jetzt in einer Klasse sitze! Sachen gibt’s.
Morgen früh geht’s los nach Dar es Salaam, den Hafen des Friedens. A schee’s Wochenende

Dienstag, Januar 25, 2005

mal wieder kurz was reinschreiben. Gestern haben Josef und ich Albert und seine Familie besucht. Das war richtig nett. ich schick vielleicht mal ein Bild rum. (Die waren natuerlich mehr als begeistert von meiner Kamera) Dann haben wir noch eine alte Deutsche Kirche von 1902 besucht. Das war eine Wanderung, 4 1/2 Stunden im Meru Gebirge. Danach hab ich geschlafen wie ein Laemmlein. gerade hab ich noch mein Busticket nach Dar gekauft und werd mich jetzt wieder auf den Heimweg machen. dem Joerg wurde jetzt auch noch der Geldbeutel gestohlen jetzt sind wir alle auf Gleichstand. Tobias ist mittlerweile heimgeflogen, schniff. Jetzt hat das Studium auch richtig angefangen... sonst passiert nichts. 35Grad im Schatten hat gerade, das haelt man kaum aus.

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