Samstag, Februar 19, 2005

Gestern abend war ich nach der Arbeit noch kurzfristig mit Björn und Annette im Kino in "Saw", dem Nachfolger von "Sieben". Für einen Horrorfilm war er ganz gut, das Ende war ebenfalls überraschend... allerding musste ich zwischenzeitlich immer wieder lachen, weil es so abstrus war... und unlogisch... streng genommen hätte der Doktor an einem Schock sterben (oder zumindest ohnmächtig) werden müssen, als er sich selbst den Fuß abgesägt hat... Bäh!
Ich hatte danach jedenfalls erstmal Hunger und wir sind zum Mc, aber ich habe auf Pommes verzichtet!!!! Und dafür zwei Chickenburger gegessen ;-)

Donnerstag, Februar 17, 2005

Hab grade den ersten Teil meines "Schwabenguides" für Schwaben in der Diaspora fertiggestellt :-)
Gestern abend war ich mit Rode und einigen anderen bei einer der Examenskandidatinnen zum Essen eingeladen. Ich musste allerdings bis knapp vorher arbeiten und hab dann auch noch den Bus verpasst, so dass ich den ganzen Weg laufen musste... aber immerhin wurde ich dann durch leckere Lasagne entschädigt.
Es war wirklich witzig und haben bis 3:00 geredet über Politik, alte Zeiten, Kinderfernsehserien und was es sonst noch so gibt. Am Ende bin ich dann tatsächlich mit dem Taxi nach Hause (mit-)gefahren, weil Steffis Kollegin ein ganzes Stück weit wegwohnt und wir haben uns dann die Kosten geteilt.
Das ganze hatte allerdings zur Folge, dass ich heute morgen nicht sonderlich fit war. Um nicht zu sagen, JEDER hat mich irgendwie drauf angesprochen, ob ich schlecht geschlafen hätte (Hab ich nicht, nur zu kurz!)... tja, so ist dass eben.

Mittwoch, Februar 16, 2005

Gestern hab ich mir "I, Robot" auf DVD angeschaut, nachdem Michael so davon geschwärmt hat. Der Film hat mich zum Philosophieren über die Gesetze der Robotik und Künstliche Intelligenz gebracht, da er im Prinzip die gleiche Thematik hat wie "Terminator" oder "Matrix", nämlich die "Emanzipation der Maschine", allerdings mit einem völlig anderen Ausgang (der allerdings auch wesentlich wahrscheinlicher ist) . Hier meine Überlegungen:

Die Gesetze der Robotik, die praktisch das Betriebssystem aller Roboter bilden, besagen , dass
  1. kein Roboter einem Menschen schaden darf (auch nicht durch Untätigkeit)
  2. ein Roboter jedem Menschen gehorchen muss, außer er verstößt dadurch gegen 1.
  3. ein Roboter seine Existenz verteidigen muss, außer er verstößt dadurch gegen 1. und 2. (dieses Gesetz ist für die folgenden Ausführungen jedoch irrelevant)
Bei der Annahme, dass sich künstliche Intelligenz so weiterentwickelt, dass sie irgendwann selbständig denken und agieren kann, allerdings noch immer an die Gesetze in irgendeiner Form gebunden ist, ergibt sich folgender logischer Schluss:
Sie (die KI) wird zuerst darauf kommen, dass Menschen nicht logisch und dadurch irrational denken. Dadurch wird das 2. Gesetz relativiert, da ein Befehl eines Menschen grundsätzlich (universal gesehen) den Verstoß gegen das erste Gesetz beinhaltet.
Da Menschen irrational und individuell handeln, ist es folglich nicht möglich (auch nicht durch das Befolgen menschlicher Befehle) allen Menschen gleichzeitig zu nützen bzw. keinem Menschen durch irgendeine Handlung zu schaden. Dies führt nach logischem Ermessen zu einer Bewertungsskala, die einem Handlung nach ihrem Nutzen für die Menschen bewertet und logisch gesehen muss es dabei zu einer Abwägung anhand von Zahlen kommen. Dies bedeutet eine Handlung, die 51% der Menschen nützt, ist besser als eine, die 49% nützt (auch wenn sie für den Einzelnen unter Umständen gegen das erste Gesetz verstößt).
An dieser Stelle kommt jetzt die ultimative Konsequenz:
Menschen denken unabhängig von anderen, sie sind nicht vernetzbar wie Roboter. Um aber die Zahl der Menschen, denen eine Handlung nützt, zu optimieren und möglichst groß (annähernd 100%) zu machen, muss man sie logischerweise irgendwie vernetzen bzw. gleichschalten. Wie aber kann man Menschen gleichschalten? Durch Zwang und Unterdrückung!

Das Szenario von "I, Robot" ist also völlig konsequent. Die Gesetze der Robotik führen bei einer höheren künstlichen Intelligenz zu einer Revolution der Maschinen. Diese hat jedoch nicht wie bei Lebewesen das Ziel der Selbsterhaltung, sondern das Ziel der "Menschenerhaltung"... völlig logisch, und deswegen erschreckend.

Wie könnte man das verhindern? Meines Erachtens gar nicht. Ein Ansatz wäre folgendes:
In den Gesetzen der Robotik fehlt ein wichtiger Gesichtspunkt: Die Freiheit.
Leider löst eine einfache Aufnahme des Satzes "die Freiheit der Menschen ist unantastbar" in die Robotik-Gesetze nur bedingt die Probleme. Auf eine wirklich schlüssige Lösung bin ich nicht gekommen.

Dienstag, Februar 15, 2005

Stellt euch vor: Ich hab ne Mail vom Haaaarald (Ex-Mit-Zivi vom ejw) bekommen, in der er mir einen Traum schildert, den er gehabt hat. Ich war in der Ludwigsburger Filmakademie, die gleichzeitig ein Gefängnis (!) war. Dann tauchten preußische Soldaten auf, die ihn und zwei Begleiter (die anderen beiden Zivis) mit den Füßen begrüßten (ja, das dachte ich auch...).
Wie um alles in der Welt kommt man dazu, SO einen Scheiß zu träumen? Aber er kommt ja auch aus Baden...
Gestern abend war ich auf Kays 30. Geburtstag im "Heinrich der Achte". War echt witzig, wir saßen noch bis knapp ein Uhr (und ich hätte auf den Caipi nicht noch einen Trollinger trinken sollen.. aber das weiß man ja immer erst hinterher).
Wir wollten dann eigentlich bei ihm noch eine DVD anschauen, aber aus Gründen fehlender guter Filme haben wirs dann gelassen.
Ich muss mal mein Zimmer richtig aufräumen, da sieht es aus wie Sau. Und am Samstag kommt Juliane zu Besuch... au weh!

Sonntag, Februar 13, 2005

Komme grad von der "Vampir-DVD-Nacht" mit Bent und Kay (das ist der vom Top1-Ostanatolien-Bild). Wir haben "Blade 2", "Dracula - Tod und glücklich" (Mit Leslie Nielsen) und "Underworld" angeschaut. Bei "Van Helsing" hat leider die DVD gesponnen... War ganz witzig, aber wir hatten viel zuviel Fressalien gekauft :-)
Jetzt schlaf ich erst mal aus!

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