Das Kieler Logbuch

Donnerstag hab ich den ganzen Tag an meiner Predigt gearbeitet und bin auch ziemlich weit gekommen. Gestern musste ich dann an die Uni arbeiten. Außerdem war eine Besprechung wegen unserem Ostanatolien-Vortrag am Donnerstag angesetzt. Ich weiß jetzt zumindest, was ich dort erzählen werde - richtig ausarbeiten werd ichs aber erst, wenn die Predigt fertig ist!

Mir ist gestern in Stuttgart übrigens was ganz peinliches passiert. Ich kam an die Kontrolle und wollte zum Gate, da fiel mir ein, dass ich mein Taschenmesser noch in der Tasche hatte... Scheißele, Herr Eisele! Ich meinte zu dem Security-Menschen "Das darf ich wohl nicht mitreinnehmen..." Er: "Nein!" Ich: "Und was mach ich jetzt damit?" Er: "Entweder sie schicken es sich per Nachnahme nach Hause oder ... Eigentumsaufgabe..."
Eigentumsaufgabe! Das ist die freundliche Fassung von "wegschmeissen!", das wollte ich dann mit meinem Taschenmesser, das mich in Indien, Nigeria, Kenia und Ostanatolien begleitet hatte, doch nicht machen. Also hab ichs am dafür extra vorgesehenen Stand per Nachnahme an mich selbst geschickt... das wird allerdings vmtl. mehr kosten, wie wenn ich mir ein neues gekauft hätte :-(

Ich bin wieder zurück in Kiel. Gestern morgen um 7:20 ging mein Flieger, dh. ich musste um 4:30 aufstehen. Im Flugzeug saß eine neben mir, die zum ersten Mal geflogen ist, das war witzig weil ich sie ständig ärgern konnte (obwohl ich furchtbar müde war...).
Nachmittags war ich dann an der Uni und war immer noch müde, wir hatten wieder Homiletik und danach den obligatorischen Steakburger im Oblomow. An dieser Stelle möchte ich festhalten, dass ich es geschafft habe in diesem Jahr noch keine Pommes zu essen!!!!!