Dienstag, November 22, 2005
Gestern abend war ich mit Joachim und Björn im Kino, nachdem wir uns beim Mäc ein paar widerliche Burger reingezogen haben. Es ging dann gleich so weiter, weil wir nämlich "Sin City" angeschaut haben - ein Riesenscheiß, das kann man nicht anders sagen. So ein absolutes Schwachsinnsgemetzel hab ich noch selten gesehen... es war so abartig, dass es schon wieder lustig war. Kill Bill ist Kinderfasching dagegen...
Montag, November 21, 2005
Ich hab Bilder von der Treibjagd online gestellt: Treibjagd 2005
Das war vielleicht ein Wochenende! Ich bin wieder zurück, ohne bleibende Schäden, obwohl die Kugeln mal wieder ziemlich nahe waren.
Am Freitag abend bin ich mit Sabrina, Christian und Stefan nach Brandenburg gefahren. Wir waren dann bei Sabrinas Mutter noch zu einem kleinen Umtrunk (Pernot-Cola und ein Dornfelder), der sich bis um etwa 2 Uhr hingezogen hat. Nach einer kurzen Nacht sind wir dann um 6:30 Uhr aufgestanden, haben uns warm angezogen und sind in den Wald. Es lag ein wenig Schnee und irgendwann find die Sonne an zu scheinen und es war wirklich manchmal wie im Märchenwald. Jedenfalls haben wir nicht viele Tiere gesehen, es wurde auch nicht viel geschossen. Kurz vor Schluss hat dann Christians Vater etwa 50 Meter von mir entfernt ein Stück Rotwild erledigt (und war damit Schützenkönig). Unglücklicherweise war ich so nah dran, dass ich das Vieh mit 3 anderen durch den Wald zum nächsten Weg schleifen musste.. das war harte Arbeit. Wir trafen dann noch Christian, der ein Reh erledigt hatte (Vizekönig!) und sind dann zum Erbseneintopf und Glühwein. Irgendwann kam der Koch mit dem Erbseneintopf und einem ziemlich ledierten Auto - ein Hirsch war ihm vors Auto gelaufen... blanke Ironie! Wenn die Jäger besser geschossen hätten, wär der Hirsch gar nicht mehr zur Straße gekommen... Pech für den schönen BMW!
Mittags haben Stefan und ich uns erholt, bevor es dann abends in die Wirtschaft zum "Schüsseltreiben" ging. Da war was los! Eine Jungjägerin wurde zum Jäger geschlagen, dafür haben die einen toten Hasen in die Wirtschaft gebracht an dem sie "geprüft" wurde, bevor man ihr mit der Saufeder 3 Klapse auf den Hintern gegeben hat. Und dazu noch viel Gesang und jede Menge Schnapsrunden. Ich hab dann noch zwei Strophen zum Bergmannslied hinzugedichtet (für Jäger und Treiber), das kommt jetzt in das Liederheftchen fürs nächste Jahr. Am Ende hatte ich 2 Weizen, ein Pils und ca 7 Korn (und alles umsonst!). Damit wäre es eigentlich genug gewesen, aber wir haben dann bei Sabrinas Mutter weitergemacht... und wurden "gezwungen" noch Kräuterlikör zu trinken, der eigentlich Hustensaft heißen sollte.. 3 Doppelte (!).
Abends gings mir ja noch gut, aber morgens! Ich stand auf, nahm ne Aspirin und ein Glas kaltes Wasser - doch das war meinem Magen schon zuviel. Zum Frühstück zwang ich mich dann zu einem Tee, einem halben Toastbrot und ein wenig Fleischbrühe (für den Salzausgleich). Es ging dann so halbwegs und wir fuhren los, denn wir wollten Tontaubenschießen. Die halbe Stunde Autofahrt ging ganz gut, ich hatte nur ein wenig Sodbrennen. Als wir ankamen, war das Ding allerdings geschlossen und mir wurde schlagartig klar - Totensonntag! Also wieder zurück, aber das war dann zuviel. Auf halber Strecke musste ich an einer Ampel raus... und meinen Magen wieder auf Nulllevel bringen. An einer Tankstelle versorgte ich mich mit Wasser (ungekühlt) und einer Packung Storck Riesen (irgendwas sagte mir, das könne ich essen - und es stimmte, der eine Storck Riesen blieb drin).
Als wir ankamen legte ich mich erstmal hin, aber schon bald gab es Mittagessen. Kassler, Knödel und Sauerkraut! Ok... erst wollte ich nicht... aber dann dachte ich, was solls. Das Sauerkraut hab ich weggelassen, aber beim Fleisch hab ich zugelangt. Und, oh Wunder, danach gings mir wieder gut! Noch ein Glas Milch gegen das Sodbrennen... perfekt! Als wir abends nach Kiel fuhren, war ich wieder fit, legte mich dann aber relativ früh schlafen, weil ich müde war und auch Muskelkater in den Beinen hatte.
Und was lernen wir aus der ganzen Sache? Nach zuviel Schnaps hilft nur ein ordentlicher Bolla Floisch!
Am Freitag abend bin ich mit Sabrina, Christian und Stefan nach Brandenburg gefahren. Wir waren dann bei Sabrinas Mutter noch zu einem kleinen Umtrunk (Pernot-Cola und ein Dornfelder), der sich bis um etwa 2 Uhr hingezogen hat. Nach einer kurzen Nacht sind wir dann um 6:30 Uhr aufgestanden, haben uns warm angezogen und sind in den Wald. Es lag ein wenig Schnee und irgendwann find die Sonne an zu scheinen und es war wirklich manchmal wie im Märchenwald. Jedenfalls haben wir nicht viele Tiere gesehen, es wurde auch nicht viel geschossen. Kurz vor Schluss hat dann Christians Vater etwa 50 Meter von mir entfernt ein Stück Rotwild erledigt (und war damit Schützenkönig). Unglücklicherweise war ich so nah dran, dass ich das Vieh mit 3 anderen durch den Wald zum nächsten Weg schleifen musste.. das war harte Arbeit. Wir trafen dann noch Christian, der ein Reh erledigt hatte (Vizekönig!) und sind dann zum Erbseneintopf und Glühwein. Irgendwann kam der Koch mit dem Erbseneintopf und einem ziemlich ledierten Auto - ein Hirsch war ihm vors Auto gelaufen... blanke Ironie! Wenn die Jäger besser geschossen hätten, wär der Hirsch gar nicht mehr zur Straße gekommen... Pech für den schönen BMW!
Mittags haben Stefan und ich uns erholt, bevor es dann abends in die Wirtschaft zum "Schüsseltreiben" ging. Da war was los! Eine Jungjägerin wurde zum Jäger geschlagen, dafür haben die einen toten Hasen in die Wirtschaft gebracht an dem sie "geprüft" wurde, bevor man ihr mit der Saufeder 3 Klapse auf den Hintern gegeben hat. Und dazu noch viel Gesang und jede Menge Schnapsrunden. Ich hab dann noch zwei Strophen zum Bergmannslied hinzugedichtet (für Jäger und Treiber), das kommt jetzt in das Liederheftchen fürs nächste Jahr. Am Ende hatte ich 2 Weizen, ein Pils und ca 7 Korn (und alles umsonst!). Damit wäre es eigentlich genug gewesen, aber wir haben dann bei Sabrinas Mutter weitergemacht... und wurden "gezwungen" noch Kräuterlikör zu trinken, der eigentlich Hustensaft heißen sollte.. 3 Doppelte (!).
Abends gings mir ja noch gut, aber morgens! Ich stand auf, nahm ne Aspirin und ein Glas kaltes Wasser - doch das war meinem Magen schon zuviel. Zum Frühstück zwang ich mich dann zu einem Tee, einem halben Toastbrot und ein wenig Fleischbrühe (für den Salzausgleich). Es ging dann so halbwegs und wir fuhren los, denn wir wollten Tontaubenschießen. Die halbe Stunde Autofahrt ging ganz gut, ich hatte nur ein wenig Sodbrennen. Als wir ankamen, war das Ding allerdings geschlossen und mir wurde schlagartig klar - Totensonntag! Also wieder zurück, aber das war dann zuviel. Auf halber Strecke musste ich an einer Ampel raus... und meinen Magen wieder auf Nulllevel bringen. An einer Tankstelle versorgte ich mich mit Wasser (ungekühlt) und einer Packung Storck Riesen (irgendwas sagte mir, das könne ich essen - und es stimmte, der eine Storck Riesen blieb drin).
Als wir ankamen legte ich mich erstmal hin, aber schon bald gab es Mittagessen. Kassler, Knödel und Sauerkraut! Ok... erst wollte ich nicht... aber dann dachte ich, was solls. Das Sauerkraut hab ich weggelassen, aber beim Fleisch hab ich zugelangt. Und, oh Wunder, danach gings mir wieder gut! Noch ein Glas Milch gegen das Sodbrennen... perfekt! Als wir abends nach Kiel fuhren, war ich wieder fit, legte mich dann aber relativ früh schlafen, weil ich müde war und auch Muskelkater in den Beinen hatte.
Und was lernen wir aus der ganzen Sache? Nach zuviel Schnaps hilft nur ein ordentlicher Bolla Floisch!
