Sonntag, Dezember 18, 2005
Ich komm grad aus dem Kino, ich war mit Katja, Rode und Joachim in "King Kong". Ich muss sagen, der Film war eine Mischung aus dem ersten King Kong, Godzilla, Jurassic Park und noch anderer diverser "Riesenviecher greifen an"-Streifen. Um diese Aussage zu bekräftigen, hier eine kleine Auswahl der Tiere, die im Laufe des Films die Menschen angreifen: King Kong, Dinosaurier (4 verschiedene Arten), Riesenmücken, Riesenkakerlaken und Riesenkäfer, Riesen (Riesen!)-Hundertfüßler, Riesenspinnen, Riesenfangschrecken, Riesenfledermäuse und abartige Riesenwürmer. Auf die Eingeborenen, die tatsächlich zum fürchten waren (insbesondere das Kind und die alte, beschwörungsfomelsprechende Schamanin), will ich gar nicht eingehen, das findet man in noch mehr Filmen (z.B. "Der 13. Krieger") . Soweit, so gut. Allerdings war es teilweise so abartig (un-)gewollt (?) komisch, dass wir die meiste Zeit lachten. Meine absoluten Lieblingssprüche kamen im Film relativ kurz hintereinander:
- Der Trupp sucht nach der Frau auf der Insel, alle laufen durch den tropischen Regenwald. Überall sind Insektenviecher, Sumpf und noch mehr tropischer (!) Regenwald. Irgendwann machen sie Pause und finden einen Riesenfußabdruck. Einer der Matrosen sagt pathetisch: "Es gibt nur eine Kreatur, die so einen Fußabdruck hat - der schreckliche Schneemensch!"
- Aber mein Favorit ist der: Nachdem die Menschen von einer Horde Brontosauriern fast zertrampelt worden wären, während die die Brontosaurier jagenden Velociraptoren sie auch noch fressen wollten, kurz bevor King Kong gleich drei Tyrannosaurier plattmacht, sagt der Schauspieler (der die Hauptfigur Gary Hobson in der Serie "Allein gegen die Zukunft" gespielt hat): "Ich bin nur ein Schauspieler mit einer Knarre, der die Schnauze voll hat." Das ist ein Spruch, der sicherlich noch oft zitiert werden wird...
