Montag, November 29, 2004
Jagdbericht Teil 2.
Also, was ich vorher noch vergessen habe, es fielen insgesamt so etwa 28 Schuss und 4 Tiere wurden erlegt... nicht besonders guter Schnitt..
Nachmittags war ich etwas erschöpft und bin dann nicht mehr mit Christian zur Entenjagd. Er musste ja schließlich nicht 4 Stunden durch den Wald stapfen und wollte nochmal los. Was mir im übrigen auffiel, dort ist es extrem flach... also richtig flach... also KEINERLEI Erhebung. Wir mussten im Wald niemals hoch oder runterlaufen. Was im Grunde positiv war, sonst hätten mir die Füße noch mehr wehgetan...
Abends waren wir dann beim "Schüsseltreiben" im "Deutschen Hof", eine richtige Jagdgesellschaft mit Horngeblase und ständigem Horido-Gesinge. Echt witzig. Ich hatte vorher schon bei Sabrinas Eltern zwei Glühwein getrunken und hab dann glücklicherweise kräftig zugelangt beim Kassler. Denn danach gings richtig los! Es wurde eine Runde nach der anderen ausgegeben, weil alle möglichen Leute irgendwelche "Jagdgesetze" nicht eingehalten haben. Man muss da furchtbar aufpassen, darf nicht mit der falschen Hand anstoßen etc. Jedenfalls habe ich mir dann noch 3 Bier und 4 Kräuterschnäpse zu Gemüte geführt. Dann musste ich mit ein paar anderen ein Försterlied mitsingen und hab mich auch sonst gut unterhalten.
Der Hauptpächter und damit Veranstalter der Treibjagd war übrigens der ehemalige Landwirtschaftsminister Borchert, der auch mehrfach über die Wichtigkeit der Jagd etc. geredet hat. Er hat auch öfter darauf hingewiesen, dass der Abschuss dieses 14-Ender-Hirsches ein "Hegeschuss" gewesen wäre, weil er gehinkt hat und wie wichtig es doch wäre, dass man so die Tiere vor Schmerzen bewahrt etc. Es war allerdings, was niemand auffiel, ein gewisser Hohn in dieser Begründung, der Hirsch hinkte nämlich, weil ihm ne Woche vorher ein anderer Jäger ne Kugel in den Vorderlauf geschossen hat!!! Naja!
Auf jeden Fall wars echt witzig und wir waren bis halb zwölf dort.
Am Sonntag wars dann sehr gemütlich, Christians Mutter kam zu Besuch und wir haben schön Kaffee getrunken und sind abends wieder nach Kiel gefahren.
Also, was ich vorher noch vergessen habe, es fielen insgesamt so etwa 28 Schuss und 4 Tiere wurden erlegt... nicht besonders guter Schnitt..
Nachmittags war ich etwas erschöpft und bin dann nicht mehr mit Christian zur Entenjagd. Er musste ja schließlich nicht 4 Stunden durch den Wald stapfen und wollte nochmal los. Was mir im übrigen auffiel, dort ist es extrem flach... also richtig flach... also KEINERLEI Erhebung. Wir mussten im Wald niemals hoch oder runterlaufen. Was im Grunde positiv war, sonst hätten mir die Füße noch mehr wehgetan...
Abends waren wir dann beim "Schüsseltreiben" im "Deutschen Hof", eine richtige Jagdgesellschaft mit Horngeblase und ständigem Horido-Gesinge. Echt witzig. Ich hatte vorher schon bei Sabrinas Eltern zwei Glühwein getrunken und hab dann glücklicherweise kräftig zugelangt beim Kassler. Denn danach gings richtig los! Es wurde eine Runde nach der anderen ausgegeben, weil alle möglichen Leute irgendwelche "Jagdgesetze" nicht eingehalten haben. Man muss da furchtbar aufpassen, darf nicht mit der falschen Hand anstoßen etc. Jedenfalls habe ich mir dann noch 3 Bier und 4 Kräuterschnäpse zu Gemüte geführt. Dann musste ich mit ein paar anderen ein Försterlied mitsingen und hab mich auch sonst gut unterhalten.
Der Hauptpächter und damit Veranstalter der Treibjagd war übrigens der ehemalige Landwirtschaftsminister Borchert, der auch mehrfach über die Wichtigkeit der Jagd etc. geredet hat. Er hat auch öfter darauf hingewiesen, dass der Abschuss dieses 14-Ender-Hirsches ein "Hegeschuss" gewesen wäre, weil er gehinkt hat und wie wichtig es doch wäre, dass man so die Tiere vor Schmerzen bewahrt etc. Es war allerdings, was niemand auffiel, ein gewisser Hohn in dieser Begründung, der Hirsch hinkte nämlich, weil ihm ne Woche vorher ein anderer Jäger ne Kugel in den Vorderlauf geschossen hat!!! Naja!
Auf jeden Fall wars echt witzig und wir waren bis halb zwölf dort.
Am Sonntag wars dann sehr gemütlich, Christians Mutter kam zu Besuch und wir haben schön Kaffee getrunken und sind abends wieder nach Kiel gefahren.
