Reality aus der Dose II

Vor einem Jahr habe ich mich schon über das Fake-TV beschwert, die angeblichen Reality-Dokus. Im letzten Jahr ist es nicht besser, sondern noch viel schlimmer geworden. Auf manchen Sendern kann man sich überhaupt nicht mehr sicher sein, ob noch irgendetwas (außer den Kinofilmen und den Nicht-Reality-Serien) echt ist.

Im rheinischen Merkur habe ich nun dazu einen Artikel gefunden, der meine Beobachtungen und Befürchtungen bestätigt: Reality TV – Lust am Frust. Hier ein Auszug:

Jetzt, da das Fernsehen auch den letzten Winkel der Privatsphäre seiner Protagonisten ausleuchtet, gehen die Sender dazu über, die Rollen im sogenannten Reality-TV lieber mit Laienschauspielern als mit Selbstdarstellern zu besetzen. Die passenden Drehbücher liefern Autoren. Das spart nicht nur Geld, Zeit, Nerven und Produktionskosten. Es ermöglicht den Regisseuren auch, Szenen zu drehen, von denen sie bislang die Finger ließen, um die Betroffenen zu schützen.

Das erklärt so einiges…

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