6 Gedanken zu „Strahlenkanone“

  1. Hallo Herr Schneider,

    vielen Dank für den Eintrag und die Unterstützung.

    Wer sich nicht mit dem Thema beschäftigt, wird leider immer damit argumentieren, dass wir „Steinzeitmenschen“ wären und gegen Handys etc. Leider erleben wir das immer wieder.

    Aber: Tatsächlich geht es uns ja um etwas ganz anderes – um die gesundheitliche Belastung und darum, dass wir mit wesentlich höheren Grenzwerte bestrahlt werden, wie z.B. in unseren Nachbarländern gilt etc.
    Und da gibt es mittlerweile jede Menge Informationsmaterial auf unserer Website.

    Tatsache ist, dass die flächendeckende Versorgung mit Mobilfunk in Deutschland ausreichend ist.

    Tatsache sind gesundheitliche Einschränkungen, die zum Teil auch Schwaikheimer (schon) betreffen (Elektrosensibilität).

    Tatsache ist, dass Radioaktive-Strahlung auch nicht spürbar ist – und auch bei dieser lange galt, „sie wäre harmlos“. Heute widerspricht da niemand mehr.

    Ich freue mich, dass Sie mit Ihrer Veröffentlichung dazu beitragen, unsere Informationen im Web auffindbar zu machen. Viele Links helfen viel.

    Und ich würde mich freuen, Sie und andere Leser des Blogs in unserer Unterschriftenliste begrüßen zu dürfen, die Sie auf unserer Website erreichen unter:

    http://mobilfunk-schwaikheim.de/unterschriftenliste-mitmachen/

    Ganz liebe nachbarschaftliche Grüße,
    Ralf Seybold

  2. Nachtrag:

    – In Frankreich und Israel werden bereits erste Mobilfunkmaste per Gerichtsbeschluß abgebaut.

    – Uni Wien urteilt „Wäre UMTS ein Medikament, würde es vom Markt genommen werden“

    – Die Bundesärztekammer widerspricht der Bundesregierung in der Verharmlosung

    – Freiburger Verwaltungsrichter kritisiert die aktuell gültige Rechtssprechung

    – Salzburger Resolution beweißt, dass ein funktionierendes Mobilfunknetz mit geringeren Grenzwerten möglich ist (10.000.000 vs. 0,001 mikroWatt/Quadratmeter). Im Umkehrschluß bedeutet das, dass ein Grenzwert, der 10.000.000.000 fach unter dem deutschen liegt, für ein funktionierendes Netz ausreichend ist.

    – Auf europäischer Ebene geschieht ein Umdenken (siehe dazu unseren Blog)

    …und…und…und…

    langsam aber sicher tut sich etwas – aber leider nicht ohne organisierten Protest. Daher haben wir uns auch entschlossen, einem übergeordneten Dachverband beizutreten – One voice, sozusagen.

    Herzlichst,
    Ralf Seybold

  3. Lieber Herr Seybold,

    auch wenn ich Ihre Argumente verstehe und nachvollziehen kann: Meine Meinung zu diesem Thema habe ich schon geäußert. Daran ändert auch die Salzburger Resolution nichts.

    Aus diesem Grund kann ich leider der Unterschriftenliste nicht folgen, solange (vor allem) die erste Forderung dort noch so steht.

    Herzliche Grüße,
    Tobias Schneider

  4. Lieber Herr Schneider,

    vielen Dank für den Hinweis.
    Natürlich wollen wir aus Schwaikheim keinen „weißen Fleck“ in der Mobilfunkversorgung machen. (wer will das schon)

    Lediglich bei bestehenden Grenzwerten sollten keine Mobilfunkmasten näher als 400 Meter zu Wohnhäusern und landwirtschaftlichen Betrieben stehen, denn: Weltweit sind sich die Ärzte einig, dass das Krebsrisiko um das fünffache innerhalb dieses Radiuses steigt.

    Ich hoffe, dass unsere Forderungen dadurch insgesamt verständlicher werden und danke Ihnen für den Hinweis, dass diese Forderung doch missverstanden werden kann.

    Der kommende Gemeinderat wird aufgerufen sein, geeignete Flächen außerhalb des Ortes auszuweisen – und auch ein Bürgermeister muss sich darin messen lassen können.

    Meine besten Wünsche und Grüße,
    Ralf Seybold

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