There’s no business like show business

Gestern war die große Fightnight mit dem Kampf von Killerplauze Stefan Raab gegen Regina Halmich. Die ganze Veranstaltung war eine einzige mediale Show, die unter anderem hauptsächlich dazu diente, möglichst viel Kohle zu machen. Nebeneffekt war, dass sich einige Prominente mal wieder zeigen durften und ihren Senf ablassen konnten (z.B. Dolly Buster: „Stefan Raab gewinnt!“ – Genau, und Schweine fliegen).

Zum Thema „Kohle machen“ fiel mir auf, dass erstens mal wieder ein einfaches Telefonquiz jedem Teilnehmer 0,49 € entreissen sollte. Zweitens kam ne Menge Werbung, und zwar sogar zwischen den Runden (den ersten vier, man rechnete wohl nicht, dass er 5 Runden durchhält). Es ist natürlich klar, dass die Werbeeinspielungen zwischen den Runden extrahohe Einnahmen einbringen, weil da relativ wahrscheinlich keiner wegzappt.

Dass Raab verliert, war mir von vorneherein klar, wobei ich ihm zugute halten muss, dass er zumindest die volle Zeit durchgehalten hat. Allerdings hat die Halmich immer so gegrinst und mir ist nicht ganz klar, ob sie sich nicht aus showtechnischen Gründen gelegentlich zurückgehalten hat.

Raab, der alte Sprücheklopfer, wird am Montag vermutlich wieder sagen, er hätte Halmich nur geschohnt und ihr schon einige harte Schläge verpasst. Und natürlich wird kommen: „wenn es ne siebte Runde gegeben hätte, dann wär sie K.O. gegangen!“

Das Witzigste war jedenfalls, als Raab vor dem Kampf sagte, er werde erst Halmich K.O. schlagen und dann geht er nach Berlin und verkloppt Knut, den Eisbären.
Und dass Elton seine Wette verloren hat und jetzt den New York-Marathon mitlaufen muss.

Ein Gedanke zu „There’s no business like show business“

  1. Ich würde behaupten die Halmich hätte den Raab schon in der ersten Runde auf die Bretter schicken können. Das war von vorn bis hinten ein Showkampf! Da ging`s wirklich nur ums Geld. Mehr Runden = mehr Geld

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