Die „große Lösung“ gegen CO2

Heute während der Diskussion in der Synode fiel mir etwas auf: es gibt gelegentlich Dinge, die sind eigentlich völlig logisch und ergeben sich konsequent aus allen Voraussetzungen, werden aber abgelehnt – aus seltsamen und irrationalen Gründen.

Es ist so wie mit dem Tempolimit auf der Autobahn. Bei aller Diskussion um falsche Statistiken, veraltete Studien und dem Feilschen um Prozente bleibt doch eines festzuhalten: Es gibt keine schnellere, leichtere und vor allem billigere Möglichkeit, um zeitnah und nachhaltig den CO2-Ausstoß im Straßenverkehr zu verringern.

Natürlich bleibt die Frage, wieviel dadurch dann tatsächlich eingespart wird, aber selbst wenn es nur wenige Prozent des Ausstoßes sind, so ist das noch immer mehr als Filter und sonstige Maßnahmen in absehbarer Zeit einsparen können.

Das einzige Argument dagegen, dass hinter den vorgeschobenen Streiterein steckt, ist, dass die Leute mit schnellen Autos auch schnell fahren wollen – und im Blick auf das Ziel der Verringerung der CO2-Belastung darf so ein Argument eigentlich nicht zählen. Mir persönlich würde es nichts ausmachen, wenn man nur noch 130 fahren darf – mein Twingo droht bei größeren Geschwindigkeit sowieso auseinanderzufallen.

5 Gedanken zu „Die „große Lösung“ gegen CO2

  1. Hallo, ich bin durch Technorati hier gelandet. Ich spreche etwas Deutsch aber ich entschuldige mich im voraus für die Fehler. Es ist mir immer noch ein Rätsel ob CO2 tatsächlich ein grosser Gift ist. Sicher dass bei der Verbrennung fossile Brennstoffe, Gifte entstehen aber nicht CO2, sondern andere Stoffe in feste Prozentzahlen, die viel mehr verschmutzen als CO2. Das die Globalerwärmung zu CO2 zuzufuhren ist wird immer noch diskutiert.
    Grüsse

  2. Ich bin zwar kein Insider ;-), aber ich schließ mich deiner Meinung zum Tempolimit an… Leider gibts gerade hier im Ländle eine ziemlich große Autolobby.

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