Schwäbisch für Fortgeschrittene

Ich habe in den letzten Wochen in Kiel noch an einem vierten Teil des Schwabenguides über die schwäbische Sprache gearbeitet. Grundlage waren die Überlegungen, ob es Regeln für die Vokal- und Konsonantenwechsel gibt, ähnlich den Konsonantenwechseln in den semitischen Sprachen.
Ich stellte den Guide inklusive Hörbeispiele bereits im Januar 2006 fertig, es fehlten jedoch noch einige kleine Erweiterungen, die ich erst jetzt geschafft habe.

Anstoss zur Fertigstellung war der Besuch im „Boulevärle„, einem schwäbischen Mundarttheater in Stuttgart.

Ich habe die Vokalwechsel meines Heimatortes verwendet, die verschiedenen Regeln sind also nur teilweise für das Schwäbische allgemein gültig. Der Artikel heißt „Schwabenguide – Teil 4: Schwäbisch für Fortgeschrittene„. Es ist durchaus möglich, dass es irgendwann auch noch einen weiteren Teil gibt, ich habe nämlich an manchen Stellen einiges weggelassen und beschreibe im Prinzip nur Hochdeutsch mit schwäbischem Akzent.

Im Schwäbischguide für Profis müsste ich dann auch folgenden Satz erklären:

„Dorschdichs geits dui nuie Bem!“

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