Geldmacherei mit Exgeisel

Da ich mich in keiner Weise an dieser unmoralischen bis menschenverachtenden Medienkampagne beteiligen möchte, werde ich auch den Namen nicht in mein Blog schreiben.
Ich möchte allerdings auf ein Interview der taz mit dem Psychanalytiker Erwin Sonderbrügge („Friede Springer ist pervers!„) verweisen, in dem es um die Machenschaften der sensationsgeilen Medien, insbesondere der Bildzeitung geht (Achtung: Satire!).
Es grenzt schon an Beleidigung, ist aber trotzdem lustig zu lesen. Hier ein Auszug:

Wie würden Sie Friede Springer, Kai Diekmann und Mathias Döpfner, den Chef des Springerkonzerns, therapieren?

Pffffff … (Kratzt sich am Kopf und schweigt ratlos.)

Wäre es aus Ihrer Sicht gescheiter, alle drei untherapiert wegzusperren?

Gebrochen werden müsste auf jeden Fall ihr fester Wille, aus dem Munde und dem Unterleib einer Exgeisel profitable Schlagzeilen zu schlürfen. Nach zehn bis fünfzehn Jahren Zwangsarbeit in einem Salzbergwerk wäre das Trio möglicherweise reif für eine erste behutsame Analyse seiner deformierten Psyche. Aber das ist reine Spekulation.

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