Die Zosse-Posse hat Geburtstag

Neun Jahre wird die Zosse-Posse alt! Irgendwann jetzt. Das Problem ist: ich weiß nicht wann. Es gibt zwei Termine, zwischen denen der Geburtstag sein muss:

– Mitte März. Denn als wir den Power-Enten-Kadett bemalt haben, verwendeten wir das Wort „Norma“, das aus dem gleichen Kreuzworträtsel stammte wie „Zosse“.
– Der 5.11.1999. Von diesem Tag existieren (zumindest bei mir) die ersten schriftlichen Zeugnisse, die eine bestimmte Personengruppe als „Zosse-Posse“ bezeichnen. An diesem Tag wurde come.to/zosse-posse registriert, eine GMX-Emailadresse von mir sowie das Waben-Logo gezeichnet und auf theglade veröffentlich.

Angesichts dessen, dass am 5.11. die Zosse-Posse quasi der Welt vorgestellt wurde, beantrage ich hiermit, den Geburtstag der Zosse-Posse offiziell auf den 5.11. zu legen.

Ich bitte die Original-Mitglieder, dem entweder zuzustimmen oder einen (begründeten) besseren Vorschlag zu machen.

Hier noch ein grafisches Schmankerl, dass ich beim Durchsuchen einer Backup-CD von 1999 gefunden habe. Ein „Mitschrieb“ von der Organik-Vorlesung am Vormittag des 2.11.1999. Bei dem Datum müsste es bei einigen Leuten klingeln.
Man konnte hier schon erahnen, dass das mit Organischer Chemie bei mir unter Umständen nichts werden könnte… :-)

Organik-Mitschrieb vom 2.11.1999

Ich vermute, dass „der Strahl“ am Wochenende vorher war (oder sogar Montags). Wenn ich gewusst hätte, dass diese Bild existiert, hätte ich es für „Werter Oheim“ verwendet.

Neues Zosse-Posse-Tier

Nach längerem Überlegen habe ich für das jüngste Zosse-Posse-Mitglied jetzt endlich auch ein Tier erstellt. Es passt zu den restlichen Aldinger-Tieren und weist auch auf die südamerikanische Herkunft. Und dann auch noch ein Wortspiel – was will man mehr?

Nachtrag: Lena hat mich darauf aufmerksam gemacht, dass Diego an ein anderes Tier erinnerte. Und zwar durch die Färbung der Augenringe und der Ohren an Alex. Ich habe die Färbung jetzt etwas Cecilia-mäßiger gemacht und die Pilzy-Zähne hinzugefügt.
Allerding könnte er jetzt so im Notfall auch als Siebenschäfer durchgehen…

Diego'possum

Nur noch Klapperschlangen und Kobras, bitte…

Ich wollte mir heute ganz in Ruhe einen Film auf DVD anschauen: Die Mumie kehrt zurück (mit „the Rock“ – was im Normalfall Action garantiert).

Ich habe den Film nach etwa 5 min abgebrochen, weil ich schon kein Bock mehr hatte. Der Grund? Filmfehler!

Na gut. Bei einem Film, der altes Ägypten etc. zum Thema hat, rechne ich ja schon mit Fehlern. Dass die Schwerter in der Bronzezeit nicht nach Bronze aussehen – ok.

Aber was mich dann wirklich gestört hat, war die Schlange, die durch das ägyptische Grab kroch. Eine nordamerikanische Königsnatter, schön bunt.
Warum? Ich verstehe das nicht.

Gut, damals, bei Winnetou und Old Shatterhand im Tal des Todes, da gab es hunderte von südeuropäischen Schlangen, die durch die angebliche Prairie krochen. Aber das ist verständlich, schließlich drehte man in Europa und brauchte einfach sehr viele Tiere.

Bei „Die Mumie kehrt zurück“ war es eine Schlange. Selbst wenn das also (sehr wahrscheinlich) in den USA gedreht wurde – eine Schlange hätte man ja noch organisieren können. Und noch viel besser: eine Kobra wäre schön gewesen. Hätte ja auch thematisch gepasst. Aber nein, man nimmt eine ungiftige nordamerikanische Art. Als ob es in Afrika nicht auch genug ungiftige Schlangen gäbe.

Verstehe ich nicht. Und ist ja auch kein Einzelfall. Grundsätzlich nehmen Filmemacher gerne Schlangen, die dort eben nicht vorkommen, wo der Film spielt. Zumindest, wenn die Schlangen nicht bekannt sind. Da gibt es plötzlich Boas in Afrika, Pythons in Südamerika, nordamerikanische Arten in Südeuropa oder dem nahen Osten usw.

Nur bei Klapperschlangen trauen sie sich nicht. Weil das weiß jeder, dass es die nur in Amerika gibt. Und im Gegenzug habe ich auch noch nie eine Kobra in einem Western gesehen… wenigstens etwas.